EUR/USD: Der Charme der hohen Zeitebene
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Den näher rückenden Monatsultimo sollten Anleger nutzen, um mal wieder einen Blick auf den Langfristchart des Währungspaars EUR/USD werfen. Zuletzt hatten wir in Bezug auf den Euro im Vergleich zum US-Dollar mehrfach eine mögliche inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation diskutiert sowie die Bedeutung der Kumulationszone bei gut 1,08 US-Dollar bzw. knapp 1,09 US-Dollar hervorgehoben, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Während die Betrachtung hoher Zeitebenen grundsätzlich eine sinnvolle Vorgehensweise sei, unterstreiche die Monatsbetrachtung in besonderer Weise die aktuellen Ambitionen der europäischen Einheitswährung. So liege auf Monatsbasis ein klassisches „bullish engulfing" vor, indem der Körper der Vorperiodenkerze vollständig umschlossen werde. Gleichzeitig liege im Quartalschart ein sog. ‚tweezer bottom" vor, denn die Tiefs der letzten beiden Quartalskerzen seien nahezu auf identischem Level (1,0350 US-Dollar) ausgeprägt, heißt es weiter.
„Beide Candlestickmuster dokumentieren das sich derzeit wandelnde Kräfteverhältnis zwischen Bullen und Bären. Vor diesem Hintergrund dürfte eine abgeschlossene Schulter-Kopf-Schulter-Umkehr auf Tagesbasis den Grundstein für eine Erholung des Euro zum US-Dollar in Richtung des Hochs vom November 2016 bei 1,1299 US-Dollar legen“, so die HSBC-Analysten.
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