EUR/USD: Das Abwarten geht weiter
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro musste am zweiten Tag der Woche leichte Verluste hinnehmen. Rund 80 Pips unter den Höchstkursen vom Montag beginnt die Gemeinschaftswährung die Wochenmitte. Die abwartende Haltung auf die EZB und die US-Arbeitsmarktdaten dürfte sich in einer Seitwärtsbewegung widerspiegeln, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Während von den Arbeitsmarktdaten keine Überraschung ausgehen sollte, dürfte die EZB-Sitzung für Mario Draghi erklärungsbedürftig werden. Die Rufe nach einem Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik würden nach der anziehenden Inflation in der Eurozone immer lauter. Im Februar sei die Preissteigerung auf 2,0 Prozent geklettert. Die bisherigen Jahres-Prognosen der EZB könnten übertroffen werden. Allerdings verharre die Kernrate immer noch bei unter 1,0 Prozent und spiele dem EZB-Chef in die Karten, heißt es weiter.
„Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im Januar deutlicher als erwartet hochgefahren. Mit einem Zuwachs von 2,8 Prozent konnten sie den Rückgang vom Dezember wieder ausgleichen. Vom heutigen ADP-Report sollte nicht zu viel erwartet werden, da die Aussagekraft für den großen US-Arbeitsmarktbericht mit Vorsicht zu betrachten ist“, so die National-Bank-Analysten.
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