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Analysteneinschätzung
08:58 Uhr, 27.05.2014

EUR/USD: Belastungsfaktoren überwiegen

Der Euro hat gestern ein neues Tief bei 1,3615 markiert und auch die 200-Tagelinie (1,3639) wurde kurzzeitig gebrochen, womit Helaba-Analyst Ralf Umlauf zufolge die Belastungsfaktoren überwiegen.

Tomke Hansmann
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Redakteurin

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,3654 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die technische Situation ist weitgehend unverändert. Die Belastungsfaktoren überwiegen, denn der Euro markierte gestern ein neues Tief bei 1,3615 und auch die 200-Tagelinie (1,3639) wurde kurzzeitig gebrochen, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.

„Der DMI steht weiterhin im Verkauf und das Signal wird vonseiten des ansteigenden ADX unterstützt. Die nächsten Haltemarken sehen wir bei 1,3562 und 1,3508. Mittelfristig entscheidend dürfte das markante Tief bei 1,3477 sein. Wird dies unterschritten, dürfte der fast zweijährige breite Aufwärtstrend einem Test unterzogen werden. Die Unterstützungslinie verläuft aktuell im Wochenchart bei 1,3448“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,3600 und 1,3730 erwartet.

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Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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