EUR/USD: Be- und Entlastungen für den Euro ausgeglichen
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Der Aufwertungstrend des Euro infolge starker Konjunkturdaten in der Eurozone und des sich abzeichnenden, allmählichen Kurswechsels der Europäischen Zentralbank (EZB) kam Ende September zum Erliegen, wie die Analysten der Postbank in der Januar-Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreibt.
Insbesondere die Entscheidung der US-Notenbank, einen weiteren wichtigen Schritt zur Normalisierung der Geldpolitik vorzunehmen, indem sie ihre Bilanzsumme sukzessive reduzierte, habe sich als ein stützender Faktor für den US-Dollar erwiesen. Hinzu seien wieder stärkere Konjunkturdaten aus den USA und Hoffnungen auf eine umfassende Steuerreform der Trump-Regierung gekommen, heißt es weiter.
„Wir gehen davon aus, dass die genannten Faktoren auch im neuen Jahr weiter wirksam sein werden. Be- und Entlastungen für den Euro sollten sich in etwa ausgleichen. Wir erwarten den Euro in zwölf Monaten dementsprechend mit 1,20 US-Dollar nahe am aktuellen Niveau“, so die Postbank-Analysten.
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