EUR/USD: Ausgereizt?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat zum US-Dollar zuletzt den Vorwärtsgang gefunden und konnte auf Notierungen von deutlich über 1,16 US-Dollar anziehen. Doch wie weit trägt der aktuelle Hausseimpuls noch? Bei der Beurteilung kommt den ultimativen Barrieren zwischen 1,15 US-Dollar und 1,18 US-Dollar eine besondere Bedeutung zu, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Auf diesem Niveau bildeten gleich mehrere Hoch- und Tiefpunkte sowie ein Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements eine extrem massive Widerstandszone. Untermauert werde deren Bedeutung noch durch die Tatsache, dass auf diesem Level die Nackenzone einer möglichen unteren Umkehr mit dem Pendant der großen Schulter-Kopf-Schulter-Formation von 2003 bis 2015 zusammenfalle. Mit anderen Worten: Erst ein nachhaltiger Sprung über diese Hürden würde die Bodenbildung seit Anfang 2015 endgültig abschließen und den Euro auch über die kurze Frist hinaus in Richtung Norden schicken, heißt es weiter.
„Und während die technischen Indikatoren auf Monatsbasis dank bestehender Kaufsignale positiv stimmen, gehen wir vor dem Hintergrund der aktuellen CoT-Daten aktuell nicht von einem solchen Befreiungsschlag aus. Schließlich haben die ‚wissenden‘ Commercials ihre Euro-Shortpositionen zuletzt weiter ausgebaut - und zwar auf den höchsten Stand seit Mai 2011. Als wichtige Bestätigung eines möglichen Korrekturimpulses definieren wir kurzfristig ein Abgleiten unter das Hoch vom Mai 2016 bei 1,1614 US-Dollar“, so die HSBC-Analysten.
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