EUR/USD: Ausbruch nach oben vertagt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In der neuen Woche richten die Marktteilnehmer zunächst den Blick auf weitere Daten zur Teuerungsentwicklung in Deutschland. Das Inflationsthema aber auch die solide erscheinende konjunkturelle Perspektive hatten bereits Spekulationen losgetreten, dass die EZB früher als bisher signalisiert und (weitgehend) erwartet eine Erhöhung der Leitzinsen beschließen könne, wie Helaba-Analyst Ralf Umlauf im heutigen „FX Daily“ schreibt.
EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny habe dies in der letzten Woche mit Äußerungen befeuert, wonach nicht unbedingt ein Ende des QEs der EZB abgewartet werden müsste. Dies stehe im klaren Gegensatz zu der erst Mitte des Monats von Mario Draghi wiederholten Forward Guidance, die suggeriere, dass die Zinsen auf dem niedrigen oder sogar einem niedrigeren Niveau für eine geraume Zeit nach dem Ende der Anleihekäufe lägen. Die Kommunikationspolitik scheine nun auch bei der EZB unklarer zu werden, wie dies bereits seit längerem bei der US-Notenbank zu beobachten sei, heißt es weiter.
Bei EUR/USD könne ein echter Befreiungsschlag über den Widerstand bei 1,0829 nicht konstatiert werden. „Angesichts des konstruktiven Indikatorenbildes sollten Kursgewinne aber ins Kalkül gezogen werden. Jenseits von 1,0872 entstünde Raum bis 1,10“, so Umlauf, der bei EUR/USD heute eine Trading-Range zwischen 1,0680 und 1,0840 erwartet.
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