EUR/USD: Aufwärtspotenzial für den Dollar
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Wien (GodmodeTrader.de) - Im Anschluss an die Rede von EZB-Präsident Draghi am 27. Juni in Sintra machte der Euro zum Dollar zwei Cent auf 1,14 EUR/USD gut. Seither bewegt sich der Wechselkurs in einer engen Spanne zwischen EUR/USD 1,1320 und 1,1420, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Es sei nicht davon auszugehen, dass die EZB in nächster Zeit weitere Munition für den Euro liefern werde. So lange sie weiter monatlich in großem Umfang deutsche Staatsanleihen kaufe, was bis Mitte 2018 der Fall sein dürfte, könne er sich nicht vorstellen, dass die zweijährige Rendite noch viel Aufwärtspotenzial habe. Demgegenüber scheine der Markt mit Blick auf die Fed allzu sorglos zu sein, heißt es weiter.
„Vor dem Hintergrund der zuletzt starken Daten – ISM Indizes, Arbeitsmarktbericht – sowie den zu erwartenden positiven Daten zum Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal bzw. dem Arbeitsmarkt im Juli dürfte die Fed signalisieren, an ihrer im Juni ausgegebenen Linie festzuhalten. Früher oder später sollte die Markteinschätzung einer handlungsunwilligen bzw. -fähigen US-Notenbank daher einem Test unterzogen werden. Wenn dies passiert, sehen wir Aufwärtspotenzial für den Dollar. Für das vierte Quartal rechnen wir weiter mit einem Wechselkurs unter 1,10 EUR/USD“, so Angele.
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