EUR/USD: Auf und Ab setzt sich fort
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Wien (GodmodeTrader.de) - Das Auf und Ab von EUR/USD setzte sich zu Beginn dieser Woche fort. Die wegen sich formierender Zinssorgen ohnehin erhöhte Nervosität an den Märkten erhielt durch die Ankündigung von US-Präsident Trump, entgegen aller ökonomischer Vernunft Stahl- und Aluminiumeinfuhren mit Strafzöllen in Höhe von 25 Prozent bzw. zehn Prozent zu belegen, einen zusätzlichen Schub, wie Raiffeisen-Finanzanalystin Lydia Kranner im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Betroffen wären sämtliche Einfuhren, eine Unterscheidung nach Herkunftsland solle es nicht geben. Die Angst vor einem handfesten Handelskonflikt habe anfänglich den US-Dollar belastet. Andererseits schlügen die Sorgen über das mögliche Zustandekommen eines EU- und eurokritischen Regierungsbündnisses in Italien sowie die jüngste Sentix-Umfrage für die Eurozone (minus 7,8 Punkte!) bei EUR/USD negativ zu Buche, heißt es weiter.
„Ein nächster Trigger für den Wechselkurs ist die EZB-Sitzung am 8.3. Eine Änderung des geldpolitischen Maßnahmenmix ist auszuschließen. Es wird jedoch spannend, ob die offizielle Wortwahl ein wenig modifiziert wird. Logisch wäre es, den ‚easing bias‘ bezüglich des Anleihekaufprogramms fallen zu lassen. Wir rechnen damit, dass sich die Konsolidierung von EUR/USD in einem Band zwischen etwa 1,22 und 1,25 noch einige Zeit fortsetzen wird“, so Kranner.
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