EUR/USD: Auf Konsolidierungskurs
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat Mitte Februar nochmals Kurs auf die Marke von 1,25 genommen, nach kurzeitigem Überspringen dieser Marke aber erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Wir rechnen damit, dass sich die Konsolidierung des Wechselkurses in einem groben Band zwischen 1,22 und 1,25 noch einige Zeit fortsetzen wird, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Datenseitig stünden in den nächsten Tagen keine möglichen Wechselkurstreiber an. Erst mit dem US-Arbeitsmarktbericht am 2. März bzw. der EZB-Zinssitzung am 8. März seien möglicherweise neue Impulse zu erwarten. Überraschend unbeeindruckt habe der Euro auf die Nachricht reagiert, dass der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos am 1. Juni die Nachfolge von Vítor Constâncio als EZB-Vizepräsident antreten soll, heißt es weiter.
„Aufgrund der Proporzregeln in der EU erscheint es nun höchstwahrscheinlich, dass der Nachfolger von EZB-Präsident Mario Draghi, dessen Amtszeit am 31. Oktober 2019 endet, aus einem der „nördlichen“ Euroländer kommen wird. Die Chancen von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann auf die Nachfolge von Mario Draghi stehen damit wohl so gut wie nie. Unter Weidmann könnte die EZB ihre ultra-expansive Geldpolitik etwas zügiger zurückfahren als unter einem Präsidenten Draghi“, so Angele.
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