EUR/USD: Auf Draghis Worte kommt es an
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Heute könnte EZB-Präsident Draghi den Aufwärtstrend des Euros beenden, sollte er klar zu verstehen geben, dass die EZB einen weiteren Kursanstieg missbilligen würde. Die letzten Stabprojektionen basieren auf einem Eurokurs von 1,09 US-Dollar, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Renten/Devisen“ schreibt.
Bei den heute vorgestellten Wachstums-und Inflationsprognosen sei eine zehnprozentige Aufwertung einzukalkulieren. Das Erreichen der EZB-Ziele werde von der Euro-Entwicklung tendenziell erschwert, sodass die EZB durchaus Interesse daran haben könnte, eine fortgesetzte Aufwertung zu verhindern. Da die Währungshüter zudem keine Eile bezüglich QE-Reduzierung und Leitzinserhöhung hätten, könnte der Euro belastet werden, heißt es weiter.
„Zuletzt hat sich der Euro innerhalb des Mai-Aufwärtstrends gut behauptet, die Indikatoren im Tageschart mahnen aber weiterhin zu Vorsicht. Widerstände sind bei 1,2040 und 1,2070 zu finden. Kurse darüber würden Potenzial bis 1,2300/50 eröffnen. Entscheidend auf der Unterseite sind der Bereich 1,1800/20 und der bei 1,1695 verlaufende Aufwärtstrend. Das markante Augusttief liegt bei 1,1661“, so Umlauf. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1800 und 1,2040 erwartet.
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