EUR/USD: Abwärtstrendkanal intakt
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Die Europäische Zentralbank hat die Leitzinsen nicht verändert und auch sonst keine geldpolitischen Veränderungen beschlossen. Dies war allgemein erwartet worden, sodass der Einfluss der Ratssitzung auf die Märkte begrenzt war, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „FX Daily“ schreibt. Präsident Draghi habe die Forward Guidance wiederholt, wonach die Zinsen für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen Niveau gehalten würden. Zudem habe er die Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, weitere Lockerungsschritte vorzunehmen, sollte dies notwendig werden, heißt es weiter. „Wir gehen aber davon aus, dass die EZB zunächst die Wirkung der neuen Langfristtender abwarten wird, die ab September zum Einsatz kommen“, so Wortberg.
Der Euro bleibt Wortberg zufolge unter Druck und das übergeordnete Bild mit dem Abwärtstrendkanal bleibe intakt. Auch die technische Konstellation im Wochenchart mahne weiterhin zur Vorsicht, heißt es. „Sollte das neu markierte Jahrestief bei 1,3330 unterschritten werden, zeigen sich die nächsten Auffangmarken bei 1,3295 und 1,3105. Ein erster wichtiger Widerstand liegt unverändert bei 1,3445/50“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,3270 und 1,3420 erwartet.
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