EUR/USD: 1,1714 – ein wichtiger Taktgeber
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Dem Wochenchart des Euro im Vergleich zum US-Dollar messen wir derzeit eine sehr hohe Relevanz bei. Anleger können die Bedeutung der Barrieren zwischen rund 1,15 US-Dollar und 1,18 US-Dollar praktisch gar nicht überschätzen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Mit der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 1,1779 US-Dollar) geselle sich ein weiterer Widerstand hinzu, welcher die Höhe der nun erreichten Hürden unterstreiche. Gleichzeitig sei der RSI mittlerweile tief in überkauftes Terrain vorgestoßen und die aktuellen CoT-Daten wiesen nach wie vor ein sehr großes Ausmaß an spekulativen Euro-Longpositionen auf. Dass die Luft für die Einheitswährung dünner werde, signalisiere auch der in der vergangenen Woche ausgeprägte „shooting star", heißt es weiter.
„Dennoch bedürfe es eines Signalgebers, um tatsächlich die von uns präferierte Euro-Verschnaufpause ins Rollen zu bringen. Als solchen definieren wir ein Abgleiten unter das Hoch vom August 2015 bei 1,1714 US-Dollar, denn dann wäre gleichzeitig auch das o. g. negative Candlestickmuster nach unten aufgelöst. Bei einer negativen Weichenstellung stecken das Hoch vom Mai 2016 bei 1,1614 US-Dollar sowie die Pendants bei rund 1,15 US-Dollar die nächsten Korrekturziele ab. Zur Einschätzung einer Euro-Korrektur passt die charttechnische Situation des US-Dollar-Index, der seinerseits auf einer extrem massiven Haltezone bei rund 93 Punkten aufgesetzt hat“, so die HSBC-Analysten.
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