EUR/SEK: Vorsicht walten lassen
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Seit 2013 befindet sich der Euro zur schwedischen Krone im Aufwärtsmodus. Zuletzt misslang jedoch der Sprung über das Hoch vom Dezember 2014 bei 9,73 SEK und damit auf einen neuen Mehrjahresrekord. Seither backt die Einheitswährung kleinere Brötchen und ist zum Wochenschluss temporär unter die Kombination aus der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,39 SEK) und den Tiefs von 2011 (9,35 SEK) zurückgefallen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben
Kritisch würde es besonders dann, wenn auch noch der adjustierte Haussetrend seit März 2013 (aktuell bei 9,27 SEK) unterschritten würde. In diesem Szenario müsste ein Rücksetzer bis zum bisherigen Jahrestief bei 9,06 SEK einkalkuliert werden. Danach warte die nächste Haltemarke erst wieder in Form der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 8,94 SEK). Bei den technischen Indikatoren falle das frische Ausstiegssignal des Stochastik-Oszillators ins Auge, und auch der MACD stehe kurz davor, seine Triggerlinie von oben zu durchstoßen, heißt es weiter.
„Anleger sollten daher auf der Hut sein und Vorsicht walten lassen. Euro-Bullen setzen auf die Verteidigung der angeführten Unterstützungszone und im Anschluss ein Wiedersehen mit dem jüngsten Verlaufshoch (9,68 SEK), müssen aber wohl vorerst etwas zurückstecken“, so die HSBC-Analysten.
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