EUR/SEK: Weitere Kursverluste nicht ausgeschlossen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die schwedische Zentralbank hat auf ihrer Ratssitzung am vergangenen Mittwoch entschieden, die Leitzinsen bei minus 0,25 Prozent zu belassen. Im Mai lagen die Verbraucherpreise mit 2,2 Prozent im Jahresvergleich knapp oberhalb des Inflationsziels von zwei Prozent, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die schwedische Wirtschaft habe im ersten Quartal mit einer Wachstumsrate von 2,1 Prozent positiv überrascht, aufgrund des schwierigen internationalen Umfeldes sei die Riksbank bei Zinserhöhungen jedoch vorsichtig. Mit dem nächsten Schritt sei frühestens Ende dieses bis Anfang nächsten Jahres zu rechnen, sofern die globalen Unsicherheiten nachlassen würden, heißt es weiter.
„Die Schwedenkrone setzt ihre Aufwertungstendenz fort und der Euro markierte infolge der Zinsentscheidung bei 10,49 SEK den tiefsten Stand seit Ende April. Die Indikatoren im Tageschart sprechen für eine Fortsetzung der Euro-Abwertung. So steigt der ADX bei bestehendem Verkaufsignal des DMI an und das Kursmomentum liegt im negativen Bereich. Weitere Kursverluste sollten somit nicht ausgeschlossen werden. Haltemarken bestehen bei 10,49 und im Bereich 10,43/44. Auf eine Hürde stößt der Euro im Bereich um 10,58. Hier verläuft auch die 100-Tagelinie“, so Wortberg.
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