EUR/SEK: Moderatere Aufwertung der Krone erwartet
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Globale Wachstumsrisiken angesichts des eskalierten Handelsstreits zwischen den USA und China belasten die schwedische Krone. Denn Wachstumseinbrüche im Ausland hätten gravierende Folgen für das exportabhängige Schweden, wie die Analysten der DekaBank in der Juni/Juli-Ausgabe von „Volkswirtschaft Währungen“ schreiben.
Dagegen stütze die gute wirtschaftliche Verfassung Schwedens die Krone: Ein mit 0,6 Prozent über den Erwartungen liegendes Quartalswachstum in Q1/2019, eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent und eine Inflationsrate, die mit 2,0 Prozent im Zielbereich der Riksbank liege. Bei diesem Datenkranz könne Euroland nicht mithalten, heißt es weiter.
„Dennoch wird die Riksbank in ihrer Geldpolitik zur Steuerung des Wechselkurses nicht weit von der EZB abweichen wollen. Beim Zinsentscheid am 3. Juli dürfte sie ihre avisierten Leitzinserhöhungen an die vorsichtigere EZB anpassen. Auf Sicht von zwölf Monaten erwarten wir daher eine moderatere Aufwertung der schwachen Krone als bisher. Für diese Aufwertung sprechen die besseren Wachstumsperspektiven Schwedens und die erwartete positive Leitzinsdifferenz zur EZB ab 2020“, so die DekaBank-Analysten.
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