Analysteneinschätzung
08:49 Uhr, 18.09.2015

EUR/SEK: Untätigkeit der Fed belastet

Eine Aufwertung der Schwedenkrone würde den Analysten der Danske Bank zufolge weiteren Druck auf die Riksbank ausüben, die Leitzinsen zu senken.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/SEK
    ISIN: EU0009654672Kopiert
    Kursstand: 9,3404 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die Untätigkeit der Federal Reserve Bank belastet infolge der gestiegenen Risikobereitschaft sowohl EUR/SEK als auch EUR/NOK. Wir erwarten jedoch nicht, dass dieser Effekt länger anhält als bis zum Notenbanktreffen der Norges Bank in der kommenden Woche, bei der wir eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwarten, wie die Analysten der Danske Bank im aktuellen „Danske Daily“ schreiben.

Die Zinssenkung sollte EUR/NOK wieder auf ein vor der Fed-Entscheidung gesehenes Niveau zurückfallen lassen. Eine parallele Aufwertung der Schwedenkrone würde dabei weiteren Druck auf die Riksbank ausüben, die Leitzinsen ebenfalls zu senken, heißt es weiter.

„EUR/SEK sollte in den kommenden Monaten in einer Spanne zwischen 9,30 und 9,60 gefangen bleiben. Kurzfristig könnte es jedoch zu einem Ausbruch an der Unterseite kommen“, so die Danske-Bank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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