EUR/SEK: Neues Inflationsziel, neues Glück?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Getrieben durch eine gemessen an der Wirtschaftsleistung ultra-expansiven Ausrichtung der schwedischen Notenbank hat die schwedische Krone in den vergangenen Quartalen Federn gelassen. Die Währungshüter zweifeln offenbar weiter daran, ob sich die Inflation mittelfristig wieder in der Nähe ihres Inflationsziels von zwei Prozent einpendeln wird, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im aktuellen „Devisenkompass“ schreiben.
Eine Nebenwirkung der expansiven Geldpolitik seien stark steigende Immobilienpreise. Um sich wieder mehr geldpolitische Spielraum zu verschaffen, plane die Notenbank eine Anpassung ihres Inflationsziels. So solle sich die Teuerung perspektivisch in einem Korridor von ein bis drei Prozent bewegen und auch der Preisindex werde leicht modifiziert, heißt es weiter.
„Die Umstellung sollte der Riksbank mit Blick auf 2018 den Spielraum geben, den Leitzins von derzeit minus 0,5 Prozent leicht anzuheben. Die sich mit Blick auf 2018 abzeichnende geldpolitische Wende dürfte zwar den Abwärtsdruck auf die schwedische Krone reduzieren. Da zeitgleich aber auch die EZB den Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik vorantreibt, rechnen wir bis zum Ende des Jahres letztlich mit einer Seitwärtsbewegung des Wechselkurspaares“, so die HSBC-Analysten.
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