EUR/SEK: Gute Ausgangslage gerettet
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Test bestanden! So oder so ähnlich könnte man die charttechnische Ausgangslage beim Euro zur schwedischen Krone zusammenfassen, nachdem der Aufwärtstrend seit März 2013 (akt. bei 8,88 SEK) dem zeitweise massiven Druck der EUR-Bären erfolgreich standgehalten hat, wie HSBC-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Verstärkt durch die 38- und 200-Wochen-Linien (akt. bei 8,84/88 SEK) habe die angeführte Trendlinie am Ende sogar als Sprungbrett für den jüngsten Impuls gen Norden fungieren können. Damit sei die Einheitswährung wieder auf Kurs, an einer großen Bodenbildung zu arbeiten. Die entsprechende untere Umkehr wäre abgeschlossen, wenn der Sprung über die massiven Hindernisse in Form mehrerer Hoch- und Tiefpunkte zwischen dem Jahreshoch 2012 bei 9,17 SEK und dem 2011er-Hoch bei 9,36 SEK gelinge. Im Erfolgsfall werde ein Anschlusspotential von mehr als 1,00 SEK freigesetzt, was sich günstig auf die mittelfristigen Perspektiven des Euro auswirken würde, heißt es weiter.
„Das Anschlusspotential aus einem bereits abgeschlossenen kleineren Doppelboden liefert zumindest kalkulatorisch ausreichend Schwung, um das Positivszenario Realität werden zu lassen. Und kurzfristig ist auch mit Blick auf die Einstiegssignale der technischen Indikatoren noch reichlich Rückenwind vorhanden. Anleger sollten aber beachten, dass sich der Stochastik mit großen Schritten dem überkauften Bereich nähert, so dass die Luft auch schnell dünn werden kann“, so Scherer.
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