EUR/SEK: Fehlausbruch auf der Oberseite
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Am 10. April ist der Euro erstmals in diesem Jahr zur schwedischen Krone auf Schlusskursbasis wieder über die Marke von 9,00 SEK gestiegen und konnte im Anschluss das Jahreshoch 2013 vom Dezember bei 9,1042 SEK überwinden. Dadurch standen die Ampeln für die Einheitswährung eigentlich auf „grün“, wie HSBC-Analyst Thomas Amend in „Der Markt heute“ schreibt.
Jedoch habe sich der Sprung über den angeführten Widerstand nur von kurzer Dauer erwiesen, so dass nun ein Fehlausbruch auf der Oberseite konstatiert werden müsse. Vor dem beschriebenen Hintergrund sollten sich Anleger in den kommenden Tagen auf niedrigere EUR-Notierungen einstellen. Darauf deuteten auch die technischen Indikatoren auf Tagesbasis. Nach dem Stochastik habe hier mittlerweile der trendfolgende MACD ebenfalls seine Triggerlinie von oben durchstoßen und mahne somit zur Vorsicht, heißt es weiter.
„Als erste Anlaufmarken fungieren fortan das Hoch vom 21. Februar (9,0163 SEK) und die 38-Tages-Linie (aktuell bei 8,9648 SEK). Wirklich kritisch wird es für den Euro aber erst im Bereich der Kombination aus dem Aufwärtstrend seit März 2013 (aktuell bei 8,8953 SEK) und der 200-Tageslinie (aktuell bei 8,8367 SEK), die sich somit als Stopp für bestehende EUR-Longpositionen anbietet. Im Wochenbereich dominieren indes weiterhin die Positivsignale, was den Euro-Optimisten die Hoffnung gibt, dass es sich derzeit nur um eine temporäre Schwächephase der Einheitswährung handelt“, so Amend.
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