Analysteneinschätzung
10:03 Uhr, 18.09.2014

EUR/SEK: Euro zeigt sich in guter Form

Gelingt der Sprung über das 2011er-Hoch und des jüngste zyklische Hoch bei 9,36 SEK könnten nach Meinung der HSBC-Trinkaus-Analysten mittelfristig die Weichen für den Euro positiv gestellt werden.

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  • EUR/SEK
    ISIN: EU0009654672Kopiert
    Kursstand: 9,1959 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Der Euro schlägt sich zur schwedischen Krone durchaus gut. Einmal mehr konnte zuletzt nämlich die Gefahr gebannt werden, dass durch den Bruch des Aufwärtstrends seit Frühjahr 2013 (aktuell bei 9,14 SEK) der Weg für deutliche Kursverluste geebnet ist, wie die Analysten der HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.

Stattdessen wage die Einheitswährung einen neuen Vorstoß auf der Oberseite. Dort werde es ziemlich schnell ziemlich heikel. Denn im Bereich des 2011er-Hochs und des jüngsten zyklischen Hochs bei je 9,36 SEK könnten auch mittelfristig die Weichen für den Euro positiv gestellt werden. Ein Sprung über die angeführten horizontalen Hürden würde eine Bodenbildung abschließen und mit einem kalkulatorischen Anschlusspotential von mehr als 1,10 SEK für nachhaltigen Rückenwind sorgen. Die nächste Anlaufmarke wäre dann das Novemberhoch 2005 bei 9,66 SEK, heißt es weiter.

„Die technischen Indikatoren stehen diesem Positivszenario gar nicht mal schlecht gegenüber. Vor allem das frische Einstiegssignal des Stochastik macht Hoffnung auf Erfolg. Zudem trägt der nach wie vor intakte o. g. Aufwärtstrend, der zudem durch die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,05 SEK) verstärkt wird, das Währungspaar vorerst weiter in Richtung Norden. Erst ein Bruch dieser Trendlinie macht derweil die Möglichkeit einer Bodenbildung passé“, so die HSBC-Trinkaus-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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