EUR/SEK: Aufwärtstrend hat gehalten
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In den vergangenen Wochen hat der Euro gegenüber der schwedischen Krone die wichtige Haltezone aus dem dominierenden Aufwärtstrend seit dem Frühjahr 2013 (aktuell bei 9,32 SEK) und der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 9,27 SEK) ernsthaft ausgelotet, konnte diese letztlich aber verteidigen, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Damit sei die Gefahr weitergehender Kursverluste zunächst gebannt. Stattdessen öffneten sich nunmehr auf der Oberseite neue Optionen, sollte der Sprung über das Mehrjahreshoch vom Dezember 2013 bei 9,73 SEK gelingen. Vor der runden Marke von 10,00 SEK bilde nur noch das Hoch vom Mai 2010 bei 9,98 SEK eine nennenswerte Barriere, heißt es weiter.
„Interessant ist derzeit der Blick auf die technischen Indikatoren: So konnte der MACD an seiner Triggerlinie nach oben abdrehen und ließ damit die Euro-Bären abblitzen („bearish failure“); gleichzeitig steht der Stochastik-Oszillator vor einem frischen Einstiegssignal. Per Saldo hat sich der Ausblick für den Euro zuletzt wieder aufgehellt. Risiken drohen erst, wenn die angeführte Haltezone bei rund 9,30 SEK doch noch unterschritten wird. Dann wäre die Marke von 9,00 SEK wohl nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu deutlich niedrigeren Notierungen“, so die Analysten.
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