EUR/NOK: Ausgereizt?
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Seit gut zwei Jahren zeigt sich der Euro zur norwegischen Krone von seiner besten Seite und konnte Ende des letzten Jahres eine große Bodenformation abschließen. Die Korrektur nach dem rasanten Höhenflug vom Dezember 2014 konnte zwar erst im Bereich des Hochs vom Oktober 2010 bei rund 8,30 NOK gestoppt werden, ausgehend von dieser Basis gelang im Anschluss aber erneut ein dynamischer Aufwärtsimpuls, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.
Dieser stehe nun allerdings zur Disposition. So habe der Stochastik im überkauften Bereich seine Triggerlinie von oben durchstoßen und ein frisches Ausstiegssignal generiert. Neben der psychologisch wichtigen Marke von 9,00 NOK fungiere vor allem das Zwischenhoch vom 16. März bei 8,93 NOK als mögliche Anlaufmarke. Kritisch werde es für die Einheitswährung indes erst, sollte der Haussetrend seit dem Jahresbeginn 2013 (akt. bei 8,47 NOK) unterschritten werden, heißt es weiter.
„Auf der Oberseite würde ein Sprung über das jüngste Verlaufshoch bei 9,56 NOK den Weg zu weiteren Kursgewinnen ebnen. Kurzfristig sollten Anleger aber kleinere Brötchen backen und Gewinnmitnahmen ins Auge fassen“, so die HSBC-Analysten.
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