EUR/NOK: Höherer Ölpreis gibt Krone Rückenwind
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Neben Ölpreisen, Geldpolitik bzw. Renditedifferenzen stützt eine günstige Bewertung die Norwegische Krone. Der reale effektive Wechselkurs befindet sich auf niedrigem, wenngleich nicht mehr sehr niedrigem Niveau – aufgrund der höheren Inflation in Norwegen, wie Helaba-Analyst Christian Apelt im „Devisenfokus“ schreibt.
Eine steigende Risikoaversion könnte, müsse aber nicht zwangsläufig die Krone belasten. Vermutlich werde, wenn manche politische Unsicherheiten in den Hintergrund getreten seien, der Risikoappetit sogar zunehmen, so dass die Währung selbst davon Rückenwind erhalte. Grundsätzlich sei die Norwegische Krone eine weniger liquide Währung. Wenn größere Investoren, damit seien auch einheimische gemeint, Kronen verkauften, könne das den Wechselkurs durchaus verzerren, heißt es weiter.
„Das muss aber nicht von Dauer sein. Wir gehen davon aus, dass sich mittelfristig die fundamentalen Aspekte durchsetzen. Der Euro-Krone-Kurs dürfte sich dann doch in Richtung 9,0 bewegen, wenn auch später als bislang erwartet“, so Apelt.
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