Analysteneinschätzung
09:28 Uhr, 03.12.2014

EUR/MXN: Schwierige Hürden voraus

Ein Überwinden der Widerstandszone bei 17,47/56 würde bei EUR/MXN den Analysten von HSBC Trinkaus zufolge neue Kursimpulse auf der Oberseite freisetzen und die nächste Anlaufmarke im Erfolgsfall wäre dann das Hoch vom August bei 17,85.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/MXN
    ISIN: EU0006169898Kopiert
    Kursstand: 17,4366 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Seit dem Hoch vom Januar bei 18,67 MXN hat der Euro zum mexikanischen Peso tendenziell den Rückwärtsgang eingelegt und seither einen Abwärtstrend ausgeprägt. Im Bereich der bisherigen Jahrestiefs vom Oktober bzw. November bei rund 16,80 MXN konnte zuletzt indes eine Gegenbewegung eingeleitet werden, die gerade in den letzten Handelstagen an Dynamik gewonnen hat und derzeit die aktuell bei 17,47 MXN verlaufende, angeführte Trendlinie austestet, wie die Analysten von HSBC Trinkaus in „Der Markt heute“ schreiben.

Zusammen mit der 200-Tages-Linie (aktuell bei 17,56 MXN) ergebe sich hier eine massive Widerstandszone. Deren Überwinden sollte neue Kursimpulse auf der Oberseite freisetzen; die nächste Anlaufmarke im Erfolgsfall wäre dann das Hoch vom August bei 17,85 EUR. Die technischen Indikatoren zeigten sich zwar freundlich gestimmt, allerdings nähere sich der Stochastik allmählich dem überkauften Bereich, heißt es weiter.

„Scheitert der gestartete Angriff auf die o. g. Hürden, wäre der Baissetrend betätigt und Anleger müssten sich in der Folge wohl auf niedrigere Notierungen einstellen. Bis zur runden Marke von 17 MXN lassen sich jedoch keine nennenswerten Unterstützungen ausfindig machen. Danach rücken bereits wieder die genannten Jahrestiefs zusammen mit der Parallelen (aktuell bei 16,71 MXN) zum dominierenden Abwärtstrend ins Blickfeld“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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