EUR/USD: Warten auf die Fed
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Essen (GodmodeTrader.de) - Erwartungsgemäß brachte der Dienstag für das Währungspaar wenig Neues. Der „Ausrutscher“ vom Wochenbeginn, als der Kurs kurzzeitig über 1,18 notierte, korrigierte bereits am Montagabend wieder, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Am Dienstag habe sich der EZB-Chefvolkswirt Peter Praet zu den Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi vom Montagnachmittag geäußert. Praet habe betont, dass Draghi grundsätzlich nichts Neues gesagt habe und dass die nicht nachhaltige Reaktion des Marktes zeige, dass er richtig verstanden worden sei. Allerdings höre man bereits Stimmen, die nun eine erste Zinserhöhung der EZB bereits im September 2019 erwarten. Der Euro habe leicht von dieser Annahme profitiert und etwas fester um 1,1780 notiert, heißt es weiter.
„Die veröffentlichten US-Stimmungsindikatoren zeigten dagegen keine Auswirkungen. Auch die heutigen Datenveröffentlichungen dürften kaum zu deutlichen Bewegungen führen. Der Blick bleibt weiterhin auf die Fed-Entscheidung am Abend gerichtet. Eine Zinsanhebung gilt als ausgemachte Sache und dürfte somit kein Überraschungspotential beinhalten. Der Markt wird also verstärkt auf die Wortwahl hinsichtlich der zukünftigen Vorgehensweise der Fed achten, was durchaus zumindest kurzzeitig für Bewegungen sorgen kann. Bis dahin sollte sich das Währungspaar seitwärts um 1,1750 bewegen", so die National-Bank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.