EUR/USD: US-Dollar-Stärke setzt sich fort
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Wien (GodmodeTrader.de) - Seit unserer letzten Publikation handelte der EUR/USD-Wechselkurs tiefer, was vor allem an maßgeblicher Zentralbankkommunikation lag. Überraschenderweise behaupteten sich die Währungen aus Zentral- und Osteuropa (CEE) in diesem Zeithorizont relativ gut, wie Raiffeisen-Analyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Der US-Dollar sei üblicherweise ein systemischer Indikator und Zeiten der US-Dollar-Stärke fielen mit Zeiten der Schwäche in den Emerging Markets zusammen. Dieser systemische Indikator sei von ihm und seinen Kollegen mittels einer Varianzzerlegung beurteilt worden, wobei man einen breiten US-Dollar-Index als Proxy für das systemische Risiko herangezogen habe. Tatsächlich habe man zeigen können, dass die meisten CEE-Währungen einen hohen Beta-Faktor gegenüber systemischen Schockwellen aufwiesen, heißt es weiter.
„Daher überraschte es uns, dass die in den vergangenen beiden Wochen beobachtete Rallye des US-Dollars nicht mit einer Währungsschwäche in den CEE-Ländern zusammenfiel. Dies ist zum Teil den nach wie vor guten Fundamentaldaten in der CEE-Region zuzuschreiben. Ferner wurde am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Die Behörde für Arbeitsstatistik (Bureau of Labor Statistics, BLS) gab bekannt, dass die Arbeitslosenquote auf 3,9 Prozent gesunken ist, was den US-Dollar weiter stützte“, so Petric.
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