EUR/USD: Trump setzt US-Dollar unter Druck
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Euro hat gestern Kursgewinne erzielt, zu denen Aussagen von US-Präsident Trump beigetragen haben dürften. Seiner Meinung nach habe Fed-Chef Powell den Leitzins zu stark angehoben. Er habe Powell nominiert und erwartet, dass er ein Mann des billigen Geldes sei. Zudem erwartet Trump nicht viel von den anstehenden Gesprächen zwischen den USA und China zum Thema Handelskonflikt, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Am Donnerstag starte das Fed-Symposium in Jackson Hole. Highlight dürfte hier die Rede des Fed-Vorsitzenden sein, der am Freitag über die Geldpolitik in einer sich wandelnden Wirtschaft sprechen werde. Ob er auf die Kritik von Trump eingehen werde, sei fraglich. Interessant dürfte sein, ob Risiken genannt würden, die Einfluss auf den Normalisierungsprozess der US-Geldpolitik haben könnten, heißt es weiter.
„Mit den deutlichen Gewinnen des Euros hat sich die Lage aufgehellt, allerdings bleibt die Gemeinschaftswährung anfällig für erneute Verluste, denn die Emerging-Market-Verunsicherung hält ebenso an wie die Sorge um den italienischen Haushalt, der im September beschlossen werden soll und die Gefahr einer Rating-Herabstufung birgt. Die Risikopreads steigen im Trend“, so Wortberg.
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