Analysteneinschätzung
08:59 Uhr, 15.10.2019

EUR/USD: Seitwärts in die neue Woche

Die in der Eurozone stärker als erwartet gestiegene Industrieproduktion hat den Euro den Analysten der National-Bank zufolge nach anfänglichen Kursverlusten zu Wochenbeginn ein wenig gestützt.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10385 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro startete wenig verändert in die neue Woche und hielt sich dabei gut über 1,10. Die Tagesschwankung lag dabei gerade einmal bei ca. 30 Stellen. Die in der Eurozone stärker als erwartet gestiegene Industrieproduktion stützte den Euro nach anfänglichen Kursverlusten ein wenig, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.

Die Produktion habe im August um 0,4 Prozent zum Vormonat zugelegt. Analysten hätten im Mittel einen etwas schwächeren Zuwachs um 0,3 Prozent erwartet. Die gestiegene Unsicherheit im Handelskonflikt habe dagegen kaum Auswirkungen auf das Währungspaar gehabt, heißt es weiter.

„Selbst das am Markt als ‚Mini-Deal‘ bezeichnete Vertragswerk ist noch nicht unter Dach und Fach. China möchte hier zunächst weitere Gespräche führen. Heute erwarten wir einige Konjunkturdaten aus der Eurozone. Der Einfluss auf die Kurse sollte sich jedoch in Grenzen halten“, so die National-Bank-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten