EUR/USD: Reduzierte Risikowahrnehmung hilft dem Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro konnte gestern gegenüber dem US-Dollar deutlich an Terrain gewinnen. In der Spitze wurden im Interbankenhandel Kurse um 1,1776 erreicht. Am Markt setzt sich immer mehr die Meinung durch, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China zunächst einmal keine deutliche Auswirkung auf die Weltwirtschaft hat. Die Angst vor einer ausgereiften Währungskrise in den Emerging-Markets nahm ab, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Der Dollar sei nun weniger als ein sicherer Hafen gesucht worden. Einige Investoren seien auf diesen Zug gestiegen und hätten sich von ihren Dollarpositionen getrennt, was den Eurokurs nach oben geschoben habe. Am Markt schaue man jetzt aber auch bereits auf die nächste Zinssitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. Die Marktteilnehmer würden nach Hinweisen zum zukünftigen zinspolitischen Kurs der Fed suchen, heißt es weiter.
„Gestern haben die US-amerikanischen Wirtschaftsdaten positiv überrascht. Diese hatten allerdings keine Auswirkung auf den EUR/USD-Kurs. Heute werden die Einkaufsmanager aus der Eurozone veröffentlicht. Momentan scheinen ökonomische Daten etwas weniger Einfluss auf den EUR/USD-Kurs haben. Es sind viel mehr Risikowahrnehmungen, die den Kurs in die eine oder in die andere Richtung bewegen. Heute Morgen notiert das Währungspaar bei 1,1780“, so die National-Bank-Analysten.
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