EUR/USD: Prognoserisiken auf der Unterseite
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Bonn (GodmodeTrader.de) - Während der Euro Ende 2018 zeitweise noch etwas von einer mit Konjunktursorgen und nachlassenden Leitzinserwartungen bezüglich der Fed einhergehenden Dollar-Schwäche profitiert hatte, hat er seit dem Jahreswechsel moderat um 0,3 Prozent auf 1,13 US-Dollar nachgegeben, wie die Analysten der Postbank in der aktuellen Ausgabe von „Zinsen und Währungen“ schreiben.
Obwohl im Euroraum ein Zinsschritt in diesem Jahr inzwischen sehr unwahrscheinlich geworden sei, stehe die EZB weiterhin vor dem Beginn eines neuen Zinszyklus, während dieser sich in den USA – begonnen im Jahr 2015 – in diesem Jahr bereits seinem Ende nähern dürfte, heißt es weiter.
„Dies verspricht für den Euro grundsätzlich ein moderates Aufwärtspotenzial gegenüber dem Dollar auf Jahressicht, so dass wir in zwölf Monaten mit einem Austauschverhältnis von 1,20 US-Dollar je Euro rechnen. Angesichts des Konjunkturdämpfers im Euroraum liegen die Abwärtsrisiken für unsere Prognose aber stärker auf der Unterseite“, so die Postbank-Analysten.
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