EUR/USD: Läuft die Erholung schon wieder aus?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Seit dem erneuten zyklischen Verlaufstief vom 1. Oktober bei 1,0877 US-Dollar konnte sich der Euro zum US-Dollar leicht erholen. Die beschriebene Gegenbewegung trägt aber eindeutig die Züge einer technischen Reaktion, der zudem bei gut 1,10 US-Dollar ein erster Charaktertest bevorsteht, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ vom 9. Oktober 2019 schreibt.
Auf diesem Niveau bilde der Abwärtstrend seit 25. Juni (aktuell bei 1,1012 US-Dollar) zusammen mit der 38-Tages-Linie (aktuell bei 1,1017 US-Dollar) sowie dem Tief vom 1. August (1,1025 US-Dollar) ein markantes Widerstandskreuz. Die markanten Dochte der jüngsten Tageskerzen zeugten von dem Respekt, welchen die Marktteilnehmer den genannten Hürden entgegen brächten. Ohne einen Sprung darüber, bleibe die europäische Einheitswährung zur US-Valuta im Abwärtsmodus, heißt es weiter.
„Ein Schließen der Kurslücke vom April 2017 bei rund 1,08 US-Dollar halten wir aufgrund der Seltenheit solcher Gaps im Währungsbereich unverändert für ein wichtiges Anlaufziel. Darunter stecken die Tiefpunkte bei rund 1,05 US-Dollar die nächste Rückzugszone ab. Aber selbst bei einem Bruch des o. g. Kreuzwiderstands bleibt der Weg nach Norden für den Euro ein steiniger. So definieren die Tiefs vom April und Mai bei gut 1,11 US-Dollar bzw. der Durchschnitt der letzten 200 Tage (aktuell bei 1,1223 US-Dollar) dann weitere markante Barrieren“, so Scherer.
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