EUR/USD: Konjunktursorgen belasten den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Euro gab weiter nach und notierte schließlich unter 1,14. Auslöser für den Kursrückgang war die zunehmende Sorge um die Konjunktur in der Eurozone. Die gestrigen Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungssektors aus der Eurozone konnten nur zum Teil überzeugen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Während die Eurozone insgesamt nur wenig gewachsen sei, habe in Deutschland erstmals seit vier Monaten wieder eine Zunahme vermeldet werden können. In Italien hingegen sei der Index überraschend deutlich gefallen. Aufgrund der zuletzt festgestellten Rezession, der lockeren Haushaltspolitik und den Problemen im Bankensektor sei Italien weiterhin ein Sorgenkind der Eurozone. Der ISM-Index des nicht-verarbeitenden Gewerbes aus den USA habe mit einem Wert von 56,7 Zählern unter der Prognose von 57,2 Punkten gelegen, heißt es weiter.
„Am Abend hielt dann der US-Präsident Trump seine Rede zur ‚Lage der Nation‘, die aber nur wenig Auswirkung zeigte. Heute stehen neben der US-Handelsbilanz, die US-Hypothekenanträge auf der Agenda. Die deutschen Auftragseingänge der Industrie wurden bereits heute Morgen veröffentlicht und enttäuschten mit einem Minus von 1,6 Prozent. Die Prognosen lagen bei Plus 0,3 Prozent. Dies dürften keine guten Nachrichten für den Euro sein. Aktuell notiert der Kurs um 1,1385“, so die National-Bank-Analysten.
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