EUR/USD: Keine nachhaltige Auf- oder Abwertung in Sicht
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Wien (GodmodeTrader.de) - Vor dem Hintergrund der Eskalation der Spannungen zwischen den USA und der Türkei und des damit verbundenen merklichen Anstiegs der Risikoaversion an den Finanzmärkten kam der Euro zum Dollar Mitte August unter Druck und verlor zwischenzeitlich bis auf knapp über EUR/USD 1,13. Inzwischen hat sich die Lage wieder etwas beruhigt und der Euro hat den größten Teil seiner Verluste aufgeholt, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Zuletzt sei ihm dabei US-Präsident Donald Trump zu Hilfe gekommen, der in einem Interview deutliche Kritik an den Zinsanhebungen der US-Notenbank Fed geäußert und diese quasi aufgefordert habe, den Leitzins nicht weiter anzuheben. Bis zum Jahresende dürfte sich EUR/USD um das aktuelle Niveau bewegen, heißt es weiter.
„Wir sehen derzeit keinen Faktor, der den Wechselkurs nachhaltig in die eine oder andere Richtung ziehen könnte. So scheint die Renditedifferenz weiter wenig aussagekräftig. Diese hat sich seit Mitte Juli per Saldo nicht verändert, der Euro hatte zwischenzeitlich aber fast vier Cent verloren. Mit Blick auf Fed und EZB sind in den nächsten Monaten auch keine Neuigkeiten zu erwarten. Sollte sich einer der diversen Konflikte, in die die USA verwickelt sind aber wieder verschärfen, dürfte das den Euro erneut belasten“, so Angele.
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