EUR/USD: In nächster Zeit seitwärts
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Wien (GodmodeTrader.de) - Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe fiel im September in den USA schon den zweiten Monat in Folge weit hinter den Erwartungen zurück, was auch zu einem US-Dollar-Abverkauf gegenüber dem Euro führte. Die Talfahrt des Index setzte sich unter die 50er-Marke fort: Im September fiel er auf 47,8 Punkte, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Sebastian Petric im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Eine globale Verlangsamung könnte die Emerging Markets (EM) hart treffen. Tatsächlich führe nicht nur der Handelskonflikt zwischen den USA und China zu gewissen Verzerrungen im Wert der EM-Währungen, sondern auch Anzeichen dafür, dass der globale Konjunkturzyklus im Abschwung begriffen sei. Abverkäufe der EM-Währungen kämen in Wellen – ein ausgedehnter Abwärtstrend müsse im Zusammenhang mit dem Konjunkturzyklus stehen, heißt es weiter.
„Davon abgesehen scheint der Arbeitsmarkt in den USA weiterhin in ziemlich guter Verfassung zu sein: die Arbeitslosenrate beträgt nur 3,5 Prozent. Allerdings ist die Arbeitslosigkeit ein nachlaufender Indikator, während der ISM-Index ein Vorlaufindikator ist, was bedeutet, dass die niedrige Arbeitslosenrate immer noch ein Zeichen für den Zyklushöhepunkt ist. Aus diesen Gründen gehen wir davon aus, dass sich der EUR/USD-Wechselkurs in nächster Zeit seitwärts bewegen wird“, so Petric.
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