EUR/USD: Im zweiten Halbjahr weiter um 1,17
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Wien (GodmodeTrader.de) - US-Präsident Trump hat mit der Notenbankpolitik ein weiteres Spielfeld entdeckt, auf dem er sich via Twitter austoben kann. Mehrfach kritisierte er die Fed dafür, aktuell den Leitzins anzuheben. Dies ist aus seiner Sicht ungerecht, da andere Notenbanken wie die Bank of China und die EZB ihren Leitzins künstlich niedrig halten und so die eigene Währung bewusst schwächen, während der Dollar quasi täglich stärker wird, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Die US-Währung habe auf diese Kommentare reagiert und zum Euro jeweils gut einen halben Cent verloren, heißt es weiter. „Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Fed durch diese Angriffe aus dem Takt bringen lässt. Die Währungshüter dürften den Leitzins im September erneut anheben“, so Angele.
Die US-Wirtschaft, die im zweiten Quartal deutlich gewachsen sei, vertrage steigende Zinsen nicht nur, sondern brauche diese dringend, um nicht zu überhitzen. Die Politik von Fed und EZB spreche gegen eine rasche Euroaufwertung, heißt es weiter. „Wir bleiben daher bei unserer Einschätzung einer Wechselkursentwicklung um das aktuelle Niveau von EUR/USD 1,17 im zweiten Halbjahr“, so Angele.
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