EUR/USD: Handelskonflikte belasten den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Der Dollar stieg am gestrigen Handelstag weiter leicht an. Als Grund wurden erneut die eskalierenden Handelskonflikte der USA mit dem Rest der Welt angeführt. An den Märkten befürchten einige Marktteilnehmer, dass es dem US-Präsidenten nicht daran gelegen ist, eine für alle Seiten akzeptable Lösung zu finden, auch wenn die bisherigen Handelspartner sich nachgiebig zeigen würden, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Die US-Wirtschaft zeige sich jedoch weiterhin robust. Am Markt prognostiziere man weiterhin eine zunehmende Inflation in den USA, die in dieser Woche am Freitag zur Veröffentlichung anstehe. Aus dieser Warte würden keine Stolpersteine für den weiteren Zinserhöhungspfad der Fed erwartet, heißt es weiter.
„Gestern wurden die deutschen Auftragseingänge veröffentlicht, die ein Minus von vier Prozent aufwies. Dies ist das stärkste Auftragsminus seit Anfang 2017 und überraschte die Marktteilnehmer auf der negativen Seite. Einige Ökonomen gehen sogar davon aus, dass der Aufschwung in Deutschland den Höhepunkt überschritten hat. In diesem Marktumfeld notiert der Euro weiterhin am unteren Ende der Handelsbandbreite gegenüber dem Dollar um 1,1550“, so die National-Bank-Analysten.
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