EUR/USD: Fundamentale und politische Einflüsse uneinheitlich
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die fundamentalen und politischen Einflüsse, denen der Euro ausgesetzt ist, fallen derzeit uneinheitlich aus. Sorgen, dass der Flüchtlingsstreit zu einer Zerreißprobe der EU führt und die Bundesregierung zum Scheitern bringen könnte, belasten den Euro tendenziell, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die Eskalation des Handelskonflikts mit den USA führe derzeit aber nicht mehr zu einer Aufwertung des US-Dollars. Argumente, dass die Einführung von Zöllen in einen Anstieg der Inflation und eine restriktivere Fed-Geldpolitik münde, würden derzeit von konjunkturellen Gefahren überschattet, die von einer protektionistischen Politik ausgingen. Insofern dürften schwächer als erwartet ausfallende US-Daten den Dollar stärker belasten als robuste Zahlen die Währung stützen, heißt es weiter.
„Derzeit kann sich der Euro oberhalb des Doppelbodens, der am Jahrestief bei 1,1506 ausgebildet wurde, gut behaupten. Große Impulse nach oben sehen wir nicht, zumal von der Datenfront keine wichtigen Zahlen zur Veröffentlichung anstehen“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1610 und 1,1750 erwartet.
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