EUR/USD: Euro-Potenzial begrenzt?
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die erhöhte Risikobereitschaft und die Kritik von US-Präsident Trump am Kurs der US-Geldpolitik sowie die per saldo gedämpften Zinserwartungen haben den US-Dollar unter Druck gebracht. Dem Euro ist es damit gelungen, sich oberhalb des Bereichs 1,1500/10 zu behaupten, wodurch das technische Bild nun als konstruktiv zu bezeichnen ist, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
MACD und Stochstic seien im Kauf und das Kursmomentum rücke in positives Terrain vor. Die nächsten Widerstände seien im Bereich 1,1620/30 zu finden. Hier lägen ehemalige Hoch-und Tiefpunkte sowie die 55-Tagelinie. Unterstützungen lokalisiere er bei 1,1510 und 1,1445, heißt es weiter.
„Die europäischen Einkaufsmanagerindizes dürften den Euro heute nur wenig beeinflussen, denn Marktteilnehmer warten mit Spannung auf Ergebnisse bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und auf geldpolitische Äußerungen beim Fed-Symposium in Jackson Hole. Die Rede von Fed-Chef Powell steht morgen im Kalender. Er sollte keine Zweifel daran aufkommen lassen, dass sich die Notenbanker von Äußerungen des US-Präsidenten nicht beeinflussen lassen und dass weitere graduelle Leitzinserhöhungen angemessen sind. In diesem Fall könnte der Anstieg des Euros beendet werden“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1500 und 1,1630 erwartet.
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