EUR/USD: Euro in Bodenbildungsphase
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Wien (GodmodeTrader.de) - Kurzzeitig sah es so aus als durchbräche der Euro die seit Ende April bestehende Handelsspanne zwischen EUR/USD 1,115 und 1,125 nach unten. Im Tief hatte die Gemeinschaftswährung Ende Mai bis auf EUR/USD 1,112 nachgegeben. Anfang Juni ging es dann aber zügig bis auf EUR/USD 1,126, wie Raiffeisen-Finanzanalyst Jörg Angele im aktuellen „Fokus FX“ schreibt.
Damit bestehe nun sogar die Möglichkeit eines Bruchs des seit Jahresbeginn intakten Abwärtstrends, denn der Euro notiere nun über den beiden letzten lokalen Hochpunkten bei EUR/USD 1,122 bzw. 1,124 aus dem Mai. Es sei davon auszugehen, dass sich EUR/USD in einer Bodenbildungsphase befinde. Es sei auffällig, dass der Euro trotz der Eskalation beim Thema Strafzölle sowie zuletzt rückläufiger Aktienmärkte und des steigenden Risikoaufschlags italienischer Staatsanleihen nicht weiter unter Druck geraten sei, heißt es weiter.
„Stattdessen scheint die massive Einengung der Renditedifferenz zwischen 2-jährigen deutschen und amerikanischen Staatsanleihen - 41 Basispunkte seit dem 21. Mai - den Dollar zunehmend zu belasten. Die sich aktuell stark intensivierende Spekulation auf baldige Fed-Zinssenkungen dürfte den Dollar weiter unter Druck setzen. Wir halten daher an unserer Einschätzung eines im zweiten Halbjahr festeren Euro fest“, so Angele.
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