EUR/USD: Drohungen Trumps belasten den Euro
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Essen (GodmodeTrader.de) - Am gestrigen Tag verlor der Euro vor dem Hintergrund der neuen und wieder aufflammenden Handelskonflikte. Diesmal hat sich US-Präsident Trump zusätzlich Russland und die Türkei zur Brust genommen, wie die Analysten der National-Bank im aktuellen „Devisenbericht“ schreiben.
Trump habe Sanktionen gegen die Türkei verhängt und Russland und China mit vernichtenden und schmerzlichen Sanktionen gedroht. Mit der Erklärung der chinesischen Regierung, dass man zu Gegenmaßnahmen bereit sei, habe der Euro weiter an Wert verloren. Er sei im Tief nahe 1,1580 gehandelt worden, heißt es weiter.
„Die Unsicherheit am Markt lässt sich auch an der Kursentwicklung der sogenannten Safe-Haven-Währungen CHF und JPY erkennen, die beide ebenfalls an Wert zulegten. Sie werden in Krisenzeiten gerne gesucht. Heute stehen in den USA die Arbeitsmarktdaten an, die weiterhin stark erwartet werden. Im Euroland wird noch der endgültige Einkaufsmanagerindex im Dienstleistungssektor veröffentlicht. Es sieht aktuell so aus, dass der Dollar weiterhin stark bleibt“, so die National-Bank-Analysten.
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