EUR/USD: Abwärtsgefahren nicht gebannt
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - An den Finanzmärkten ist es zu einer kleinen Beruhigung gekommen und die unter Druck stehenden Währungen von Schwellenländern, insbesondere die Türkische Lira, haben sich erholt. Mit der rückläufigen Risikoaversion konnte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar aber nur kurzzeitig erholen, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Die Ursachen des Lira-Absturzes, wie beispielsweise die von Erdogan beeinflusste Zentralbank, existierten weiter. Möglicherweise kämen Marktteilnehmer aber zu der Erkenntnis, dass die Ansteckungsgefahr, die von der Krise in der Türkei ausgehe, begrenzt sei. Die heute anstehenden Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion in den USA würden unterschiedlich erwartet, insgesamt sollten sie aber nicht dazu beitragen, dass die bereits gedämpften Zinserwartungen weiter zurückgefahren würden, heißt es weiter.
„Entsprechend wird der US-Dollar von dieser Seite nicht belastet. Technisch ist der Euro-Ausblick zudem gedämpft. Sollten die nächsten Unterstützungen um 1,1310 unterschritten werden, entstünde Potenzial bis 1,11/1,12. Erste Widerstände lokalisieren wir bei 1,1430“, so Wortberg. Die heutige Trading-Range wird zwischen 1,1270 und 1,1400 erwartet.
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