Analysteneinschätzung
08:16 Uhr, 20.08.2018

EUR/SEK: Schweden-Krone ignoriert vorerst Geldpolitik

Schwedens Notenbank dürfte Helaba-Analyst Christian Apelt zufolge eine Zinswende zum Jahresende bzw. weitere Schritte 2019 vornehmen.

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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die schwedische Krone neigte schon wieder zur Schwäche. Der Euro-Krone-Kurs notiert nahe 10,4, wie Helaba-Analyst Christian Apelt im aktuellen „Devisen kompakt“ schreibt.

Dabei sei die schwedische Wirtschaft im zweiten Quartal mit 1,0 Prozent zur Vorperiode sehr kräftig gewachsen, die Konjunkturstimmung habe sich aufgehellt. Die Inflation tendiere nach oben. Schwedens Notenbank dürfte daher eine Zinswende zum Jahresende bzw. weitere Schritte 2019 vornehmen, heißt es weiter.

„Der schwedische Renditevorteil änderte sich zuletzt kaum, befindet sich aber auf hohem Niveau und wird wohl noch zunehmen. Der Euro-Krone-Kurs dürfte letztlich deutlich fallen“, so Apelt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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