Analyse
19:29 Uhr, 13.09.2018

ELECTRONIC ARTS - Nach Abverkauf jetzt 30% Potenzial? (Trading-Setup)

Die Electronic-Arts-Aktie musste seit Juli Kursabgaben von bis zu 25 Prozent hinnehmen. Doch die Reaktion scheint übertrieben und der Kurs stabilisiert sich bereits seit fast zwei Wochen. Die sich ergebende Long-Chance hat umfangreiches Potential.

Erwähnte Instrumente

Die Electronic-Arts-Aktie musste zuletzt, unter anderem wegen gekappten Prognosen für das Jahr 2018, eine sehr dynamische Korrektur verkraften. Doch ein Verlust von 25 Prozent seit Juli ließ vermuten, dass es sich beim Kursverhalten angesichts der grundsätzlich soliden Fundamentaldaten um eine Überreaktion handelt.

Auf dem Wochenchart zeigen sich hierbei die Stabilisierungsversuche der Käufer deutlich. Kann das Kursniveau zudem auch am morgigen Freitag auf diesem Niveau gehalten werden, steht ein vielversprechendes technisches Tradingsetup auf dem Wochenchart, das durch ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis gekennzeichnet ist: Ein Reversal (Hammerkerze), das direkt auf eine zügige Korrektur folgt.

Als Trigger kann das Wochenhoch der vergangenen Woche herangezogen werden. Schlusskurse über 116,20 USD erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit auf eine Fortsetzung des Aufwärtsimpulses bis 130,92 USD und anschließend 151,36 USD deutlich. Zur Unterseite bringen Schlusskurse unterhalb von 110,38 USD das bullische Szenario in Bedrängnis. Stop-Loss-Absicherungen machen daher in diesem Bereich Sinn.

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Jahr 2018 2019e* 2020e*
Ergebnis je Aktie in USD 3,39 4,65 5,38
KGV 34 25 21
Dividende je Aktie in USD 0,00 0 0
Dividendenrendite 0,00 % 0,00 % 0,00 %
*e = erwartet
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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