ELECTRONIC ARTS - Allzeithoch voraus trotz Verzicht auf In-Game-Purchases in Battlefront II
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Erwähnte Instrumente
- Electronic Arts Inc.Kursstand: 114,840 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Die Aktie der US-Spieleschmiede Electronic Arts macht sich nach einem schwachen letzten Quartal in 2017 wieder auf in Richtung neuer Allzeithochs. Pünktlich zum Jahresstart übernahmen die Käufer im Bereich einer wichtigen Unterstützungszone wieder das Ruder. Interessant ist hierbei, dass die Mehrzahl der Analysten sich bislang noch in einem negativen Tenor bezüglich der Fundamentaldaten einstimmen: Während in den letzten 60 Tagen 3 Analysten ihre Gewinnerwartungen für das kommende Quartal nach unten revidiert haben, wurden keine Prognosen im positiven Sinne angepasst.
Battlefront II in Zukunft ohne In-Game-Purchases
Dabei bereiteten die Pricing-Anpassungen des Kassenschlagers "Star Wars Battlefront II" Kopfschmerzen, da Ingame-Purchases, also die Möglichkeit, innerhalb des Spiels durch Mikrozahlungen Vorteile zu erkaufen, fortan nicht mehr möglich sein sollen. Diese Art von unfair erkauften Wettbewerbsvorteilen kam bei der Community schlecht an. Allerdings höre sich diese Änderung wirtschaftlich drastischer an, als sie tatsächlich sei, so etwa Analyst Gerrick Johnson von BMO Capital Markets.
Gaming-Branche mit Rückenwind
Die positiven Effekte in der gesamten Gaming-Branche überwiegen hingegen. Der Trend weg vom physischen Verkauf von Spielesoftware hin zu digitalen Downloads verbessert die Margen deutlich und macht Raupkopierern das Leben schwer. Electronic Arts stellt zudem weiterhin mit vier Titeln die meisten Videospiele in den Top-10 nach Umsatz in den USA.
Technische Situation
Die Aktie befindet sich weiterhin in der Nähe des Allzeithochs und spiegelt die positive Grundstimmung wider. Das letzte Korrekturtief wurde hierbei im Rahmen einer wichtigen Unterstützungszone bei 99,81 USD mustergültig durch Ausbildung einer Hammer-Kerze markiert. Gelingt ein rascher Durchbruch durch das Hoch bei 122,60 USD, ist der Weg bis 160,00 USD binnen der nächsten vier bis acht Wochen sehr realistisch. Investoren und Trader sollten hierbei jedoch die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 30.01.2018 nach Börsenschluss auf dem Schirm haben.
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