VW mit mehr Umsatz und weniger Marge - Sixt erreicht Rekordumsatz
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Erwähnte Instrumente
- Dell Technologies Inc.ISIN: US24703L2025KopiertKursstand: 87,080 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Hewlett Packard Enterprise Co.ISIN: US42824C1099KopiertKursstand: 15,230 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Daimler Truck geht optimistisch ins neue Jahr
- Dell übertrifft Erwartungen
- Hewlett Packard verzeichnet Umsatz- und Gewinnrückgang
- Autodesk übertrifft Erwartungen
- Anheuser Busch Inbev mit rückläufigem Umsatz und Ergebnis
- USA: ISM-Einkaufsmanagerindex rückläufig
- USA: Konsumklima-Index der Uni Michigan fällt wider Erwarten
- USA: S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe steigt stärker als erwartet
- USA: Bauausgaben im Rückwärtsgang
- Deutschland: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe geht zurück
- Eurozone: Dynamik bei Verbraucherpreisen lässt nach
- Eurozone: Arbeitslosenquote leicht rückläufig
- Eurozone: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe besser als erwartet
- Japan: Verbrauchervertrauen steigt
- Japan: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe bleibt stabil
- China: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe legt leicht zu
Was heute am Markt los ist
Der Dax hat seine Rekordjagd am Freitag fortgesetzt und verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 17.735,1 Punkte.
Auch in den USA steigen die Börsen heute auf neue Allzeithochs, was vor allem einem deutlich "dovisheren" Zinspfad als noch zuletzt geschuldet ist.
So preisen die Future-Märkte zur Minute aufgrund von in der Summe schlechter als erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten US-Zinssenkungen im Wert von 80 Basispunkten im laufenden Jahr ein. Zum Vergleich: Am Dienstag waren es zeitweise nur rund 65 Punkte.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
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VW hat nach vorläufigen Zahlen in 2023 den Konzernumsatz um 15,5 % auf 322,3 Mrd. EUR gesteigert und dabei ein operatives Ergebnis von 22,6 Mrd. EUR erzielt nach 22,1 Mrd. EUR im Vorjahr. Die Marge ging von 7,9 auf 7,0 % zurück. Für 2024 rechnet VW mit einem Umsatzanstieg um bis zu 5 % bei einer Marge zwischen 7,0 und 7,5 %. (Ausführlicher Bericht: VOLKSWAGEN - Aktie schmiert nach neuen Zahlen ab)
Der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck konnte im abgelaufenen Jahr den Umsatz um 10 % auf 55,9 Mrd. EUR erhöhen. Das bereinigte EBIT kletterte um 38 % auf 5,5 Mrd. EUR. Die Dividende soll von 1,30 auf 1,90 EUR pro Aktie angehoben werden. Die Prognose für 2023 sieht einen Umsatz zwischen 55 und 57 Mrd. EUR und ein bereinigtes EBIT auf dem Niveau von 2023 vor. (Ausführlicher Bericht: DAIMLER TRUCK – Aktie springt zweistellig nach oben!)
Der Autovermieter Sixt hat 2023 gemäß der vorläufigen Zahlen den Konzernumsatz um 18 % auf den neuen Rekordwert von 3,62 Mrd. EUR gesteigert. Auch beim EBITDA wurde mit einem Anstieg um 16 % auf 1,33 Mrd. EUR ein neuer Bestwert geschafft. Das Vorsteuerergebnis ging um 16 % auf 464,3 Mio. EUR zurück. Die Aktionäre sollen eine Dividende in Höhe von 3,90 EUR pro Stamm- und 3,92 EUR je Vorzugsaktie erhalten. Im Vorjahr lag die Dividende bei 6,11 bzw. 6,13 EUR, worin jedoch ein Bonus von 2 EUR enthalten war. Für 2024 rechnet das Management mit einem deutlich steigenden Umsatz und einem Vorsteuerergebnis zwischen 400 und 500 Mio. EUR. (Ausführlicher Bericht: SIXT – E-Autos drücken Gewinn)
Der PC-Hersteller Dell weist für das vierte Quartal einen Umsatzrückgang von 11 % auf 22,32 Mrd. USD aus, was aber über den Markterwartungen von 22,16 Mrd. USD lag. Das Ergebnis pro Aktie stieg um 22 % auf 2,20 USD. Analysten hatten mit lediglich 1,73 USD gerechnet. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Dell mit einem Umsatz zwischen 91 und 95 Mrd. USD bei einem Gewinn je Aktie von 7,25 bis 7,75 USD. Analysten hatten bislang 92,1 Mrd. USD bzw. 7,15 USD auf der Rechnung. Die Dell-Aktie stieg nachbörslich um rund 20 %. (Ausführlicher Bericht: DELL - Aktie schießt nach Zahlen 20 % nach oben!)
Hewlett Packard setzte im ersten Quartal 2023/24 6,76 Mrd. USD um, was einem Rückgang von 13 % entspricht. Der Gewinn je Aktie ging um 24 % auf 0,48 USD zurück. Analysten hatten mit 7,10 Mrd. USD beim Umsatz und 0,45 USD beim Ergebnis je Aktie gerechnet. (Ausführlicher Bericht: HEWLETT PACKARD – Aktie kommt nicht vom Fleck)
Der CAD-Spezialist Autodesk konnte im vierten Quartal die Konzernerlöse um 11 % auf 1,47 Mrd. USD erhöhen. Der Gewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 2,09 USD. Damit wurde der Marktkonsens, der von 1,43 Mrd. USD bzw. 1,95 USD ausging, übertroffen. Im nachbörslichen Handel stieg die Autodesk-Aktie um mehr als 8 %.
Der Getränkekonzern Anheuser Busch verfehlte im abgelaufenen Quartal mit einem Konzernumsatz von 14,47 Mrd. USD die Erwartungen von 15,51 Mrd. USD. Das Ergebnis je Aktie lag mit 0,82 USD dagegen über den Schätzungen von 0,78 USD.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA ist der Konsumklima-Index der Uni Michigan im März auf 76,9 Punkte gefallen von 79,0 Punkten im Februar. Ökonomen hatten mit einem kleinen Anstieg auf 79,6 Punkte gerechnet.
- Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im Februar auf 47,8 Punkte gefallen von 49,1 Punkten im Januar. Experten hatten einen Anstieg auf 49,5 Punkte erwartet.
- Die US-Bauausgaben sind im Januar um 0,2 % zurückgegangen. Marktbeobachter hatten mit einem Anstieg um 0,2 % gerechnet nach einem Zuwachs um 1,1 % im Dezember.
- In den USA ist S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Februar nach endgültigen Zahlen auf 52,5 Zähler gestiegen von 50,7 Zählern im Monat zuvor. Die Prognosen gingen von einem geringeren Anstieg auf 51,5 Punkte aus.
- In der Eurozone sind die Verbraucherpreise gemäß einer Vorabschätzung auf Jahresbasis um 2,6 % gestiegen. Im Vormonat lag der Anstieg noch bei 2,8 %. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 2,5 % gerechnet.
- Die Arbeitslosenquote ist im Februar in der Eurozone, wie im Vorfeld erwartet, auf 6,4 % zurückgegangen von 6,5 % im Vormonat.
- In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Februar nach endgültigen Zahlen auf 42,5 Punkte gesunken. Im Vormonat lag der Index noch bei 45,5 Punkten. Erwartet worden war ein stärkerer Rückgang auf 42,3 Punkte.
- Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe der Eurozone gab im Februar gemäß der endgültigen Zahlen leicht auf 46,5 Zähler nach von 46,6 Zählern im Vormonat. Experten hatten mit einem Wert von 46,1 Punkten gerechnet.
- In Japan ist das Verbrauchervertrauen im Februar auf 39,1 Punkte gestiegen von 38,0 im Vormonat. Prognostiziert worden war ein Anstieg auf 38,4 Punkte.
- Der japanische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe lag im Februar, wie von Ökonomen erwartet, mit 47,2 Zählern auf dem Niveau des Vormonats.
- In China ist der Caixin Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Februar leicht auf 50,9 Punkte gestiegen von 50,8 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 50,7 Punkte gerechnet.
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