Kommentar
17:06 Uhr, 29.02.2024

US-Inflationsdaten im Rahmen der Erwartungen - Nordex mit positivem Ausblick

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • PATRIZIA Immobilien AG
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    Kursstand: 8,230 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • freenet AG
    ISIN: DE000A0Z2ZZ5Kopiert
    Kursstand: 24,360 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • Netase schlägt Erwartungen
  • Covestro rutscht in Verlustzone
  • MTU Aero Engines zahlt trotz Verlust Dividende
  • Aixtron mit starken Wachstum in 2023
  • Kion verdreifacht Gewinn
  • SMA Solar rechnet 2024 mit geringerem Ergebnis
  • Fielmann auf Wachstumskurs
  • Süss Microtec weist Gewinnrückgang aus
  • Salesforce übertrifft Markterwartungen
  • Snowflake mit deutlicher Ergebnissteigerung
  • Freenet steigert Gewinn
  • Patrizia erhöht Dividende
  • USA: Schwebende Hausverkäufe gehen zurück
  • USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex rückläufig
  • USA: Inflation steigt im Rahmen der Erwartungen
  • USA: Mehr Arbeitslosenerstanträge als prognostiziert
  • Deutschland: Verbraucherpreise steigen weniger stark als erwartet
  • Deutschland: Arbeitslosenquote zeigt sich unverändert
  • Deutschland: Einzelhandelsumsätze weiter rückläufig
  • Japan: Industrieproduktion geht zurück
  • Japan: Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet

Was heute am Markt los ist

Der Dax steigt am Donnerstag erneut auf ein neues Allzeithoch und beendete den Handel 0,4 Prozent höher bei 17.668,2 Punkten.

Die US-Inflationsdaten bewegten sich im Rahmen der Markterwartungen und legten der laufenden Rekordjagd damit keine Steine in den Weg.

Die Tendenz an den US-Börsen ist derweil ebenso freundlich, auch wenn die Indizes sich ausgehend von ihren Eröffnungskurse momentan eher nach unten orientieren.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

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Netease

Das Internetunternehmen Netease steigerte den Umsatz im letzten Quartal um 18 % auf 28,33 Mrd. USD. Der Gewinn pro Netease-Aktie kletterte um 44 % auf 12,35 USD. Damit hat das Unternehmen die Analystenerwartungen geschlagen, die sich auf 28,07 Mrd. USD bzw. 12,15 USD beliefen.

NetEase Inc. Aktie
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Beiersdorf

Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf hat 2023 9,45 Mrd. EUR umgesetzt, was einem Anstieg von 7,4 % entspricht. Das bereinigte EBIT legte um 9,5 % auf 1,27 Mrd. EUR zu, woraus sich eine Marge von 13,4 % ergibt. Im Geschäftsjahr 2024 wird mit einem organischen Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Prozentbereich und einem Anstieg der bereinigten EBIT-Marge um 50 Basispunkte gerechnet. (Ausführlicher Bericht: BEIERSDORF – Aktie im Rückwärtsgang)

Beiersdorf AG Aktie
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Covestro

Der Chemiekonzern Covestro musste 2023 einen Umsatzrückgang von rund 20 % auf 14,4 Mrd. EUR verbuchen. Das EBITDA ging um gut ein Drittel auf 1,1 Mrd. EUR zurück. Unter dem Strich ergab sich ein Verlust von 198 Mio. EUR. Im laufenden Jahr wird mit einem EBITDA zwischen 1,0 und 1,6 Mrd. EUR gerechnet. (Ausführlicher Bericht: COVESTRO – Bietet Adnoc mehr als 60 EUR pro Aktie?)

Covestro AG Aktie
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MTU Aero Engines

Der Triebwerkhersteller MTU Aero Engines erlöste 2023 insgesamt 5,36 Mrd. EUR, was um rund 1 % über dem Wert des Vorjahres liegt. Bereinigt ergab sich ein Anstieg auf 6,33 Mrd. EUR. Aufgrund der Rückrufaktion musste das Unternehmen einen Verlust ausweisen. Das EBIT ging auf minus 161 Mio. EUR zurück von 508 Mio. EUR im Jahr 2022. Das Konzernergebnis rutschte von 333 Mio. EUR auf minus 97 Mio. EUR. Bereinigt stieg das EBIT auf 818 Mio. EUR und der Konzerngewinn auf 594 Mio. EUR. Das Unternehmen schütten dennoch eine Dividende in Höhe von 2 EUR pro Aktie aus nach 3,20 EUR im Vorjahr. In 2024 wird ein Umsatzanstieg auf 7,3 bis 7,5 Mrd. EUR bei einem bereinigten EBIT von rund 880 Mio. EUR.

MTU Aero Engines AG Aktie
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Aixtron

Der Hersteller von Anlagen für die Halbleiterindustrie Aixtron konnte 2023 den Umsatz um 36 % auf 629,9 Mio. EUR steigern. Das EBIT stieg um 50 % auf 156,8 Mio. EUR. Beim Konzernüberschuss wurde ein Plus von 45 % auf 145,2 Mio. EUR erzielt. Die Aktionäre sollen eine von 0,31 auf 0,40 EUR erhöhte Dividende erhalten. In diesem Jahr wird mit einem Umsatz zwischen 630 und 720 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 24 bis 26 % gerechnet. (Ausführlicher Bericht: AIXTRON - Ausblick des Halbleiter-Spezialisten enttäuscht)

AIXTRON SE Aktie
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Kion

Kion hat die vorläufigen Zahlen für 2023 bestätigt. Beim Umsatz wurde mit 11,43 Mrd. EUR ein neuer Rekordumsatz erreicht. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein Anstieg von 2,6 %. Das bereinigte EBIT stieg von 292,4 auf 790,5 Mio. EUR, was einer Marge von 6,9 % entspricht. Der Konzerngewinn wurde auf 314,4 Mio. EUR verdreifacht. Die Dividende soll von 0,19 auf 0,70 EUR angehoben werden. Für 2024 geht der Vorstand von einem leichten Umsatzanstieg und einem deutlichen Zuwachs beim bereinigten EBIT aus. (Ausführlicher Bericht: KION – Aktie im Rally-Modus)

KION GROUP AG Aktie
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Nordex

Der Windanlagenhersteller Nordex hat die vorläufigen Zahlen für 2023 bestätigt. Der Konzernumsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 14 % auf 6,5 Mrd. EUR. Das EBITDA erreichte mit 2,0 Mio. EUR die Gewinnzone, nach einem Verlust von 244,3 Mio. EUR im Vorjahr. In 2024 soll der Umsatz auf 7,0 bis 7,7 Mrd. EUR ansteigen bei einer EBITDA-Marge von 2,0 bis 4,0 %. (Ausführlicher Bericht: NORDEX – Wird die Aktie heraufgestuft?)

Nordex SE Aktie
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SMA Solar Technology

SMA Solar hat gemäß der vorläufigen Zahlen 2023 den Umsatz um 78,6 % auf 1,90 Mrd. EUR erhöht. Das EBITDA wurde auf 311,0 Mio. EUR mehr als vervierfacht. Für das angelaufene Geschäftsjahr wird ein weiterer Umsatzanstieg auf 1,95 bis 2,22 Mrd. EUR bei einem EBITDA zwischen 220 und 290 Mio. EUR erwartet. (Ausführlicher Bericht: SMA SOLAR - Die Prognose für 2024)

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Fielmann

Die Optikerkette Fielmann hat nach vorläufigen Zahlen im letzten Jahr den Konzernumsatz um 12 % auf 1,97 Mrd. EUR verbessert. Das EBITDA stieg um rund 21 % auf 410 Mio. EUR. Die Dividende soll von 0,75 auf 1,0 EUR angehoben werden.

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Schott Pharma

Schott Pharma konnte im ersten Quartal 2023/24 den Umsatz von 225 auf 232 Mio. EUR steigern. Das EBITDA stieg um 7 % auf 73 Mio. EUR und das EBIT legte um 14 % auf 58 Mio. EUR zu. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

SCHOTT PHARMA INH O.N. Aktie
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Süss Microtec

Der Anlagenbauer Süss Microtec hat nach vorläufigen Zahlen in 2023 die Konzernerlöse um 17 % auf 304,3 Mio. EUR gesteigert. Das EBIT ging um 11,7 % auf 27,8 Mio. EUR zurück, woraus sich eine Marge von 9,1 % errechnet. Der Jahresüberschuss ging aufgrund der Veräußerung einer Tochtergesellschaft von 24,5 auf 4,7 Mio. EUR zurück.

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Salesforce

Salesforce hat im abgelaufenen Quartal die Umsatzerlöse um 11 % auf 9,29 Mrd. USD gesteigert. Der Gewinn pro Aktie stieg um 36 % auf 2,29 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen von 9,22 Mrd. USD bzw. 2,27 USD übertroffen. (Ausführlicher Bericht: SALESFORCE - Dividende, Aktienrückkauf und steigende Margen)

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Snowflake

Das Cloud-Service-Unternehmen Snowflake konnte den Umsatz im letzten Quartal um 31,5 % auf 774,7 Mio. USD steigern. Das Ergebnis pro Aktie wurde auf 0,35 USD mehr als verdoppelt. Der Marktkonsens lag mit 760,6 Mio. USD bzw. 0,18 USD niedriger. (Ausführlicher Bericht: SNOWFLAKE - Aktie 20 % im Minus nach Ausblick! Kaufchance?)

Snowflake Inc. Reg. Shares Cl.A DL-,0001 Aktie
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Freenet

Das Telekommunikationsunternehmen Freenet hat 2023 den Konzernumsatz um 2,8 % auf 2,63 Mrd. EUR verbessert. Das EBITDA stieg um 4,5 % und erreichte mit 500,2 Mio. EUR zum ersten Mal die Marke von einer halbe Milliarde Euro. Die Aktionäre sollen eine von 1,68 auf 1,77 EUR erhöhte Dividende erhalten. Für das laufende Geschäftsjahr stellt das Unternehmen ein EBITDA zwischen 495 und 515 Mio. EUR in Aussicht.

freenet AG Aktie
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Patrizia Immobilien

Das Asset-Management-Unternehmen Patrizia hat im vergangenen Geschäftsjahr ein EBITDA in Höhe von 54,1 Mio. EUR erwirtschaftet, was einem Rückgang von 31,5 % entspricht. Die Assets under Management (AUM) gingen von 58,2 auf 57,3 Mrd. EUR zurück. Die Dividende soll von 0,33 auf 0,34 EUR pro Aktie erhöht werden. Im Vorjahr wurden 0,33 EUR ausgeschüttet. Dabei handelt es sich um die sechste Dividendenerhöhung in Folge seit 2017. Für 2024 wird ein EBITDA zwischen 30 und 60 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Die AUM werden in der Bandbreite von 54 bis 60 Mrd. EUR erwartet.

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Sonstige börsenrelevante News

  • Die schwebenden Hausverkäufe in den USA sind im Januar um 4,9 % zurückgegangen. Im Vormonat war ein Anstieg um 5,7 % zu verzeichnen. Experten hatten mit einem Plus von 1,4 % gerechnet.
  • Der Chicago-Einkaufsmanagerindex ist im Februar auf 44,0 Zähler gesunken von 46,0 Zählern im Januar. Marktbeobachter hatten mit einem Anstieg auf 48,10 Punkte gerechnet.
  • Die PCE-Kernrate ist in den USA im Januar, wie von Volkswirten im Vorfeld geschätzt, um 0,4 % gestiegen. Im Dezember lag die Inflation bei 0,2 %. Die Konsumausgaben sind im Januar um 0,2 % gestiegen nach 0,7 % im Vormonat. Der Zuwachs bei den persönlichen Einkommen fiel im Januar mit 1,0 % deutlich stärker aus als erwartet. Prognostiziert worden war ein Anstieg um lediglich 0,4 % nach 0,3 % im Dezember.
  • In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 215.000 gestiegen nach 201.000 in der Vorwoche. Erwartet worden war ein moderaterer Anstieg auf 206.000. Die fortgesetzten Anträge erhöhten sich auf 1,91 Mio. von 1,83 Mio.
  • Im Februar sind die Verbraucherpreise in Deutschland gemäß einer Vorabschätzung um 2,5 % gestiegen und damit langsamer als von Ökonomen erwartet, die mit 2,6 % gerechnet hatten. Im Vormonat belief sich der Anstieg auf 2,9 %.
  • In Deutschland ist die Arbeitslosenzahl im Februar saisonbereinigt um ca. 8.000 auf 2,814 Mio. Personen gestiegen. Im Jahresvergleich stieg die Zahl um 194.000 an. Die Arbeitslosenquote lag im Vergleich zum Januar bei unveränderten 6,1 %.
  • Der deutsche Einzelhandel hat weiterhin mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen. Im Januar gingen die Umsätze um 0,4 % zurück. Im Vormonat hatte der Rückgang 1,6 % betragen. Marktbeobachter hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5 % gerechnet.
  • In Japan sind die Verbraucherpreise im Januar auf Jahresbasis, wie bereits im Vormonat, um 2,6 % gestiegen. Volkswirte hatten mit einem leicht schwächeren Anstieg von 2,3 % gerechnet.
  • Die japanische Industrieproduktion ging im Januar nach vorläufigen Zahlen um 7,5 % zurück. Ökonomen hatten einen Rückgang von 6,7 % erwartet nach einem Zuwachs um 1,4 % im Dezember.

Lesetipps auf stock3

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