Zwei spannende Trading-Ideen mit konkreten Strategien

Der niederländische Zahlungsdienstleister Adyen präsentierte Anfang Februar beeindruckende Ergebnisse für das zurückliegende zweite Halbjahr. Das Unternehmen konnte sich neue Marktanteile sichern, was zu einem erheblichen Anstieg sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn führte.

Adyen: Bullisches Zahlenwerk

Durch die Erweiterung bestehender Kundenbeziehungen verzeichnete Adyen einen eindrucksvollen Anstieg des Nettoumsatzes um fast ein Viertel auf beeindruckende 887 Millionen EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um beachtliche 14 % auf 423 Millionen EUR. In beiden Kennzahlen übertraf der Zahlungsdienstleister die Erwartungen der Branchenexperten deutlich. Unterm Strich verzeichnete das Unternehmen einen Gewinnanstieg von 282 Millionen EUR auf nunmehr 416 Millionen EUR.

Am Donnerstagabend, 29. Februar, erhöhte das US-Bankhaus Jefferies das Kursziel für Adyen von 1.743 auf 1.821 EUR und bestätigte die „Buy“-Bewertung. Dies geschah als Reaktion auf die Jahreszahlen sowie die jüngsten Investorenveranstaltungen des Zahlungsabwicklers, die dazu führten, dass die Prognosen für die gesamten Zahlungsvolumina angehoben wurden.

Was macht Adyen?

Adyen ist ein Zahlungsunternehmen, das Händlern eine einzige Plattform zur Verfügung stellt, um E-Commerce-, Mobil- und Point-of-Sale-Zahlungen in mehreren Ländern mit verschiedenen Zahlungssystemen und -methoden zu akzeptieren. Das niederländische Unternehmen bot anfangs nur Gateway- und Zahlungsabwicklungsdienste für Händler an, expandierte aber bald auch in den Bereich der Händlerakquise. Vor kurzem hat Adyen eine Banklizenz erhalten, um die Abwicklung von Händlerkonten zu verbessern. Das Unternehmen sitzt in Amsterdam und beschäftigt rund 4000 Mitarbeiter.

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Trading-Szenario

Die Adyen-Aktie könnte aktuell für einen Trade in Frage kommen. Im Premium Hauptkanal von Goldesel Trading & Investing haben wir an diesem Freitag, 1. März, ein Trading-Szenario für unsere Premium-Mitglieder gepostet:

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SMA Solar: Das Blatt könnte sich wenden

Der deutsche Wechselrichter-Hersteller SMA Solar hat in jüngster Zeit insbesondere aufgrund der allgemeinen Probleme in der Branche deutlich an Wert verloren. Die kurzzeitige Sonderkonjunktur, die aufgrund der Corona-Krise und der stark gestiegenen Strompreise infolge des Krieges entstand, flachte im letzten Jahr ab. Trotzdem waren die Lager in der gesamten Wertschöpfungskette zu diesem Zeitpunkt noch gut gefüllt.

Der Wochenchart von SMA Solar spiegelt diese Zyklen deutlich wider. Es gab konstante extreme Auf- und Abwärtsbewegungen. Derzeit könnte der Einstieg für einen mittelfristigen Trade durchaus interessant sein, da das meiste Negative möglicherweise bereits eingepreist ist und sich die Zyklen wieder zugunsten des Unternehmens entwickeln könnten.

Die am Donnerstag, 29. Februar, veröffentlichten Zahlen erscheinen auf den ersten Blick recht solide. Umsatz und EBITDA für das Jahr 2023 lagen leicht über den Schätzungen. Die Aussichten für 2024 befinden sich zwar eher am unteren Ende der Prognose, aber im Konsensrahmen. Obwohl das Unternehmen 2023 beeindruckende Ergebnisse erzielt hat, erwartet es nun eine Abschwächung im Jahr 2024. Dennoch strebt SMA Solar weiteres Wachstum an und beabsichtigt, auch das Ergebnis zu steigern.

Was macht SMA Solar?

Die SMA Solar Technology AG ist ein deutscher Entwickler und Hersteller von Systemtechnik für die Solarindustrie. Das Unternehmen mit Sitz in Niestetal bietet Solar-Wechselrichter, Überwachungssysteme für Solaranlagen, Ladelösungen für E-Autos und intelligente Energiemanagementsysteme an – sowohl für private als auch für gewerbliche Kunden. 2023 erzielte das Wachstumsunternehmen einen Umsatz von 1,9 Milliarden EUR.

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Trading-Szenario

Die Aktie von SMA Solar könnte aktuell für einen Trade in Frage kommen. Im Premium Hauptkanal von Goldesel Trading & Investing haben am Donnerstag, 29. Februar, ein Trading-Szenario für unsere Premium-Mitglieder gepostet:

Einen Long-Trade könnte man auch mit einem Zertifikat umsetzen. Der K.o-Schein mit der WKN HG1HA3 von der HSBC-Bank hebelt potenzielle Gewinne mit einem moderaten Hebel von 2,01.

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