US-Inflation im Rahmen der Erwartungen - W&W-Konzern rutscht in die Verlustzone
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Erwähnte Instrumente
- Dell Technologies Inc.Kursstand: 101,060 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Indus Holding mit neuer Beteiligung
- Dell besser als erwartet
- MongoDB übertrifft Erwartungen
- Autodesk mit mehr Umsatz und Gewinn
- Ulta Beauty kürzt Prognose
- Lululemon mit pessimistischem Ausblick
- Marvell Technology übertrifft Umsatzerwartungen
- USA: Chicago-Einkaufsmanagerindex besser als erwartet
- USA: Konsumklimaindex der Uni Michigan unter Erwartungen
- USA: Inflationsdaten im Rahmen der Erwartungen
- Eurozone: Arbeitslosenquote leicht rückläufig
- Eurozone: Inflationsdaten im Rahmen der Erwartungen
- Deutschland: Arbeitslosenquote bleibt stabil
- Japan: Arbeitslosenquote steigt
- Japan: Verbraucherpreise legen zu
- Japan: Einzelhandelsumsätze verlieren an Dynamik
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am letzten Handelstag im August erneut in Rekordlaune. Zwischenzeitlich wurde mit 18.970,71 Punkten wieder ein neues Allzeithoch erreicht. Im Blickpunkt standen heute die aktuellen Arbeitsmarktdaten für Deutschland und die Eurozone, die Entwicklung der Verbraucherpreise in der Eurozone sowie natürlich die US-Inflationsdaten. Außerdem wurden der Konsumklimaindex der Uni Michigan sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Beteiligungsgesellschaft Indus hat 75 % an der Deckma GmbH erworben, einem Systemanbieter für technische Schiffsausrüstung. Das Unternehmen hat 2023 mit rund 45 Mitarbeitenden einen Umsatz von ca. 19 Mio. EUR erzielt. Indus hat überdies die Option, bis 2026 die restlichen 25 % zu kaufen.
Der Versicherungs- und Bausparkonzern W&W hat im ersten Halbjahr einen Konzernverlust in Höhe von 14 Mio. EUR erwirtschaftet. Im Vorjahr war noch ein Gewinn in Höhe von 181 Mio. EUR angefallen. Hauptgrund waren hohe Elementarschäden im zweiten Quartal. Die im Juli gesenkte Jahresprognose wurde bestätigt. Das Konzernergebnis wird deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 141 Mio. EUR erwartet. Alles Weitere kannst Du in diesem Artikel nachlesen.
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Der PC-Hersteller Dell steigerte den Umsatz im zweiten Quartal um 9 % auf 25,0 Mrd. USD. Der Gewinn je Aktie wurde ebenfalls um 9 % auf 1,89 USD erhöht. Damit wurden die Markterwartungen, die bei 24,14 Mrd. USD bzw. 1,68 USD lagen, übertroffen. Die Guidance für das Gesamtjahr wurde nach oben angepasst. In diesem stock3-Plus-Bericht erfährst Du mehr zu den aktuellen Dell-Zahlen.
Der US-Softwarekonzern Autodesk erreichte im vergangenen Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 1,51 Mrd. USD nach 1,35 Mrd. USD im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie stieg um 13 % auf 2,15 USD. Damit wurden die Analystenschätzungen von 1,48 Mrd. USD bzw. 2,0 USD übertroffen. Eine aktuelle Einschätzung zu Unternehmen und Aktie kannst Du in dieser Analyse nachlesen.
Der Anbieter von Datenbankmanagementsystemen MongoDB hat die Erwartungen im abgelaufenen Quartal übertroffen. Der Umsatz stieg um 13 % auf 478,1 Mio. USD. Analysten hatten im Schnitt mit 464,9 Mio. USD gerechnet. Das Ergebnis je Aktie ging zwar von 0,93 auf 0,70 USD zurück. Der Markt hatte allerdings mit nur 0,49 USD gerechnet. Außerdem hat das Unternehmen die Jahresziele angehoben. Die MongoDB-Aktie stieg nachbörslich um mehr als 13 %. Ausführliche Informationen kannst Du dieser stock3-Plus-Analyse entnehmen.
Ulta Beauty hat im zweiten Quartal die Markterwartungen nicht ganz erfüllt. Der Umsatz lag mit 2,55 Mrd. USD leicht über dem Vorjahreswert von 2,53 Mrd. USD, aber unter dem Analystenkonsens von 2,62 Mrd. USD. Pro Aktie wurden 5,30 USD verdient nach 6,02 USD im Jahr zuvor. Erwartet worden waren 5,51 USD. Die Jahresprognose wurde nach unten angepasst. Der Konzernumsatz wird nun zwischen 11,0 und 11,2 Mrd. USD erwartet (bislang: 11,5 bis 11,6 Mrd. USD) bei einem Gewinn je Aktie von 22,6 bis 23,5 USD (bislang: 25,2 bis 26,0 USD). Die Aktie gab im nachbörslichen Handel gut 7 % ab. Weitere Informationen kannst Du diesem stock3-Artikel entnehmen.
Der Sportbekleidungshersteller Lululemon steigerte den Umsatz im letzten Quartal um 9 % auf 2,40 Mrd. USD. Damit wurden die Analystenerwartungen von 2,41 Mrd. USD knapp verfehlt. Das Ergebnis pro Aktie stieg um knapp 18 % auf 3,15 USD und übertraf damit die Konsensschätzungen von 2,94 USD. Die Guidance für das Gesamtjahr wurde nach unten angepasst. Weitere Details zu den Zahlen und zur Prognosesenkung kannst Du in dieser stock3-Plus-Analyse nachlesen.
Der US-Konzern Marvell musste im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang von 5 % auf 1,27 Mrd. USD ausweisen. Pro Aktie wurden mit 0,30 USD um 9 % weniger verdient als im Vorjahr. Analysten hatten mit Umsatzerlösen von 1,25 Mrd. USD und einem Gewinn je Aktie von 0,30 USD gerechnet. Die Marvell-Aktie stieg nachbörslich um mehr als 7 %.
Sonstige börsenrelevante News
- In den USA ist der Konsumklimaindex der Uni Michigan im August nach endgültigen Zahlen auf 67,9 Zähler gestiegen von 66,4 Zählern im Monat zuvor. Analysten hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg auf 68,1 Zähler gerechnet.
- Der Chicago-Einkaufsmanagerindex ist im August auf 46,1 Punkte gestiegen von 45,3 Punkten im Juli. Erwartet worden war dagegen ein Rückgang auf 44,4 Zähler.
- In den USA ist das bevorzugte Maß zur Inflationsmessung, der PCE-Kerndeflator, im Juli um 0,2 % gestiegen, was von im Vorfeld befragten Volkswirten so erwartet worden war. Auch im Juni war bereits ein Anstieg um 0,2 % zu verzeichnen gewesen. Auf Jahresbasis ergab sich ein Anstieg um 2,6 %. Erwartet worden war ein Anstieg um 2,7 %. In diesem stock3-Artikel erfährst Du mehr zu den aktuellen Inflationsdaten.
- Die US-Konsumausgaben sind im Juli auf Monatsbasis, wie erwartet, um 0,5 % gestiegen. Im Vormonat lag das Plus bei 0,3 %.
- Die persönlichen Einkommen sind in den USA mit 0,3 % im Juli stärker gestiegen als erwartet. Analysten hatten einen Anstieg von 0,2 % prognostiziert. Im Juni lag der Anstieg bei 0,2 %.
- In der Eurozone sind die Verbraucherpreise gemäß der Vorabschätzung im August auf Jahresbasis, wie im Vorfeld erwartet, um 2,2 % gestiegen. Im Vormonat lag die Inflationsrate noch bei 2,6 %. Weitere Informationen kannst Du an dieser Stelle nachlesen.
- Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ging im August auf 6,4 % zurück von 6,5 % im Juli. Erwartet worden war eine Stagnation bei 6,5 %.
- In Deutschland stieg die Arbeitslosenquote im August auf 6,1 % von 6,0 % im Juli. Die Arbeitslosenzahl erhöhte sich im Monatsvergleich um 63.000 auf 2,872 Mio. Personen.
- In Japan stieg die Arbeitslosenquote im Juli auf 2,7 % von 2,5 % im Vormonat. Experten hatten mit einer Stagnation bei 2,5 % gerechnet.
- Die japanischen Einzelhandelsumsätze sind im Juli auf Jahresbasis um 2,6 % gestiegen. Im Juni lag das Plus noch bei 3,8 %. Analysten hatten mit einem Anstieg von 2,8 % gerechnet.
- Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im August auf Jahresbasis um 2,4 % gestiegen nach 2,2 % im Vormonat. Ökonomen hatten einen erneuten Anstieg von 2,2 % erwartet.
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