DAX bleibt unter 16.000 Punkten - SMA Solar hebt Prognose deutlich an
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Erwähnte Instrumente
- Siemens Energy AGKursstand: 23,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Hornbach Holding AG&Co.KGaAKursstand: 68,150 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Commerzbank-Tochter mit höherer Risikovorsorge
- 3M schließt Vergleich über 10,3 Milliarden Dollar
- Tesla denkt über Investition in Indien nach
- Virgin Galactic plant Kapitalerhöhung
- CarMax schneidet besser ab als erwartet
- Smith & Wesson übertrifft Analystenkonsens
- Hornbach Holding bestätigt Jahresprognose
- ThyssenKrupp gibt Details zum Nucera-IPO bekannt
- Siemens Energy setzt Gewinnprognose aus
- USA: Einkaufsmanagerindizes rückläufig
- Eurozone: Einkaufsmanagerindizes rückläufig
- Deutschland: Einkaufsmanagerindizes schwächer als erwartet
- Deutschland: Preise für Wohnimmobilien rückläufig
- Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt
- Japan: Inflation schwächt sich leicht ab
Was heute am Markt los ist
Die Befürchtungen, dass das weltweite Zinsniveau weiter ansteigt und schwache Konjunkturdaten haben die Aktienmärkte heute weiter belastet. Hinzu kam die einkassierte Gewinnprognose von Siemens Energy. Der DAX ging mit einem Minus von 0,99 Prozent bei 15.829,94 Punkten aus dem Handel. Auf Wochensicht büßte der deutsche Leitindex 3,23 Prozent ein. Auch an der Wallstreet überwiegen heute bislang die Minuszeichen. Die drei großen Indizes notieren derzeit alle mit Abschlägen.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Die Commerzbank hält trotz zusätzlicher Belastungen in Polen an ihrem Ziel fest, in diesem Jahr einen höheren Konzerngewinn als 2022 zu erreichen. Die Commerzbank-Tochter mBank erwartet für das zweite Quartal die Bildung einer weiteren Risikovorsorge in Höhe von umgerechnet ca. 342 Millionen Euro, welche das Konzernergebnis im zweiten Quartal entsprechend belasten wird.
SMA Solar hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 erneut angehoben. Anstatt eines Umsatzes zwischen 1,45 bis 1,60 Milliarden Euro werden nun Erlöse zwischen 1,70 und 1,85 Milliarden Euro angestrebt. Das EBITDA soll dabei auf 230 bis 270 Millionen Euro steigen. Bislang waren 135 bis 175 Millionen Euro angepeilt worden. (Ausführlicher Bericht: SMA SOLAR - 2023 wird noch besser!)
Das Weltraumunternehmen Virgin Galactic plant eine Kapitalerhöhung. Es sollen Aktien im Volumen von bis zu 400 Millionen Dollar ausgegeben werden. Die Aktien von Virgin Galactic gingen daraufhin deutlich in die Knie.
Tesla plant nach Indien zu expandieren. Nach einem mehrjährigen Stillstand hat der US-Elektroautobauer die Gespräche in Indien wieder aufgenommen. Über Details ist bislang noch nichts bekannt geworden.
Der US-Mischkonzern 3M hat mit mehreren US-Wasserversorgern einen Vergleich wegen der Verunreinigung von Trinkwasser abgeschlossen. Die Vereinbarung hat ein Volumen von 10,3 Milliarden Dollar und ist über 13 Jahre verteilt zahlbar.
Der US-Autohändler CarMax hat im ersten Quartal 2023/2024 mit einem Umsatz von 7,70 Milliarden Dollar die Prognosen der Analysten von durchschnittlich 7,49 Milliarden Dollar übertroffen. Auch der Gewinn je Aktie in Höhe von 1,44 Dollar lag über den Erwartungen von 0,79 Dollar.
Smith & Wesson hat die Analystenschätzungen im vierten Quartal 2022/2023 übertroffen. Der Konzern erzielte einen Umsatz von 144,8 Millionen Dollar und ein Ergebnis pro Aktie von 0,32 Dollar. Die Erwartungen lagen bei einem Umsatz von 138,38 Millionen Dollar und einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 0,29 Dollar.
ThyssenKrupp hat weitere Informationen zum Börsengang der Wasserstofftochter Nucera veröffentlicht. Die Preisspanne für die Nucera-Aktien soll demzufolge zwischen 19 und 21 Euro liegen. (Ausführlicher Bericht: Wasserstoff-IPO: Nucera mit Details zum Börsengang)
Siemens Energy hat seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2023 zurückgezogen. Grund dafür sind die erhöhten Ausfallraten bei Windturbinen-Komponenten der Tochter Siemens Gamesa. Die Kosten für qualitätssichernde Maßnahmen liegen voraussichtlich bei mehr als einer Milliarde Euro. Außerdem haben sich erwartete Produktivitätsverbesserungen bislang nicht wie erhofft ausgewirkt. Die Umsatzprognose bleibt davon unberührt. (Ausführlicher Bericht: SIEMENS ENERGY - Fehlerhafte Bauteile kosten die Prognose)
Die Hornbach Holding hat im ersten Quartal 2023/2024 einen Konzernumsatz in Höhe von 1,77 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Rückgang um 2,2 Prozent. Das bereinigte EBIT ging um 26,2 Prozent auf 109,4 Millionen Euro zurück und das Ergebnis je Aktie von 6,14 Euro auf 4,15 Euro. Für das Gesamtjahr rechnet Hornbach weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau (6,26 Milliarden Euro) und einem bereinigten EBIT, das 5 bis 15 Prozent unter dem Vorjahreswert von 290,1 Millionen Euro liegt. (Ausführlicher Bericht: HORNBACH HOLDING - Marktanteile ausgeweitet!)
Sonstige börsenrelevante News
Der S&P Global Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ging im Juni nach vorläufigen Zahlen auf 46,3 Punkte zurück nach 48,5 im Mai. Ökonomen hatten mit einem Indexstand von 48,5 Zählern gerechnet. Der Index für den Dienstleistungssektor lag mit 54,1 Punkten dagegen knapp über den Schätzungen von 54,0 Punkten. Im Vormonat belief sich der Wert noch auf 55,1 Punkte.
In der Eurozone ging der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juni nach vorläufigen Zahlen auf 43,6 Zähler zurück. Im Mai lag der Index noch bei 44,8 Punkten. Diesen Wert hatten die Experten auch für Juni erwartet. Für den Dienstleistungssektor ging der Einkaufsmanagerindex von 55,1 auf 52,4 Zähler zurück. Erwartet worden waren 54,4 Punkte.
In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juni nach vorläufigen Zahlen auf 41,0 Punkte zurückgegangen von 43,2 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg auf 43,6 Zähler gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor fiel von 57,2 auf 54,1 Punkte. Die Schätzungen lagen bei 56,3 Punkten.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 1. Quartal 2023 um durchschnittlich 6,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Ausschlaggebend für den Rückgang ist eine gesunkene Nachfrage infolge gestiegener Finanzierungskosten und der anhaltend hohen Inflation.
Laut Statistischem Bundesamt ist der preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2023 im Vergleich zum März kalender- und saisonbereinigt um 1,3 % gesunken.
In Japan ist die Kernrate bei den Verbraucherpreisen im Mai auf Jahresbasis um 3,2 Prozent gestiegen. Im April war ein Anstieg um 3,4 Prozent zu verzeichnen gewesen.
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