DAX: Schwankende Kurse zu erwarten - Siemens stockt Offerte für Alstom auf
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Erwähnte Instrumente
DAX: Hexensabbat
Vor dem großen Verfall an den Terminbörsen (Hexensabbat) dürfte der Dax kaum verändert starten. Die Marke von 10.000 Punkten bleibt allerdings im Fokus. L&S taxiert den deutschen Leitindex unmittelbar vor Handelsauftakt mit -0,07 % bei 9.997 Punkten.
Für einen festeren Handelsverlauf sprechen überwiegend gute Vorgaben. Der S&P-500-Index in den USA hat am Donnerstag erneut auf einem Rekordhoch geschlossen. Allerdings sind m sogenannten Hexensabbat starke Kursschwankungen nicht ungewöhnlich. Heute laufen Optionen und Futures auf Aktien und Aktienindizes aus.
Angesichts der angespannten Situation im Irak verteidigt der Brent-Ölpreise seine kräftigen Wochengewinne tapfer. Aktuell notiert das Fass bei 115,00 US-Dollar (+0,05 %).
Alstom-Übernahmekampf: Siemens gibt sich nicht geschlagen
Im Kampf um den französischen Konzern Alstom haben Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) nachgelegt. Die neue Offerte wurde insgesamt um 400 Mio. Euro auf 14,6 Mrd. Euro erhöht. Die beiden Konzerne wollen zudem mit 8,2 Mrd. Euro deutlich mehr als bisher bar bezahlen. Der für Siemens relevante Teil steigt dabei um 400 Mio. Euro auf 4,3 Milliarden Euro. General Electric bewertet Alstoms Energiegeschaft weiterhin mit 12,35 Mrd. Euro und will den Betrag in bar zahlen.
Deutsche Telekom: Sprint holt sich acht Banken ins Boot
Aus informierten Kreisen wird berichtet, dass der US-Mobilfunkkonzern Sprint acht Banken beauftragt haben soll, um die geplante Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile US zu finanzieren.
IWF-Lagarde kritisiert EU-Stabilitätspakt
IWF-Chefin Lagarde hat das Regelwerk des EU-Stabilitätspakts als zu kompliziert kritisiert und davor gewarnt, dass der Pakt unterschiedliche Interpretationen zulasse. Die Finanzminister der Euroländer seien sich aber einig, dass die Defizit-Kriterien weiter eingehalten werden sollen, teilte Eurogruppenchef Dijsselbloem nach Beratungen in Luxemburg mit.
Die Euroländer wollen die Regeln des Stabilitätspakts zum Jahresende aber zumindest überprüfen. „Ich denke, dass der (bereits) reformierte Stabilitäts- und Wachstumspakt ausreichend Spielraum hat, um flexibel angewendet zu werden“, sagte der scheidende EU-Währungskommissar Rehn nach einer Debatte mit den Euro-Finanzministern.
EZB zu weiteren Schritten bereit
Laut EZB-Vizepräsident Constancio ist die EZB jederzeit bereit, zusätzliche unkonventionelle Instrumente einzusetzen, sollte sich die Wahrscheinlichkeit einer anhaltenden Niedriginflation erhöhen. Dies würde ein Anleihe-Kaufprogramm auf breiter Basis beinhalten.
Der designierte Chef der griechischen Zentralbank, Yannis Stournaras, hat das neue Bankenkreditprogramm der EZB (TLTRO) in Frage gestellt. Es dürfte den schwächeren Südländern kaum nützen, weil die Banken in diesen Ländern nicht genug Kapital hätten, um Rücklagen für neue Kredite bei der EZB zu bilden.
Kreise: Apple bringt Smartwatch im Herbst in die Läden
laut Kreisen wird der Technologiekonzern Apple seine Hightech-Uhr Smartwatch im Oktober auf den Markt bringen. Die Smartwatch mit einem vermutlich 2,5-Zoll großen Display werde im Juli in Serie gehen, sagten am Donnerstag zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.
Deutschland: Erzeugerpreise weiter im Sinkflug
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im Mai abermals zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr gaben sie laut Statistischen Bundesamts um 0,8 % nach. Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet.
Drohende Staatspleite: Argentinien meldet Teilerfolg
Der Hedgefonds Elliott ist laut „Wall Street Journal“ zu Verhandlungen über die alten Staatsschulden Argentiniens bereit und würde neue Anleihen als Teil eines Vergleichs akzeptieren.
Fiskus - weniger Steueraufkommen im Mai
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im Mai um 6,7 % gegenüber dem Vorjahr gesunken.
Unicredit bestätigt Prognosen
Unicredit hält an seiner Gewinnprognose von 2 Mrd. Euro für 2014 fest. Dies sagte Konzernchef Ghizzoni im Interview mit der „Börsen-Zeitung“. Bis 2018 will die Bank im Schnitt 40 % des jährlichen Nettogewinns ausschütten.
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